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Name

Inge von Wangenheim

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 1.7.1912 in Ber­lin; † 6.4.1993 in Wei­mar; geb. Inge­borg Franke; Schau­spie­le­rin, Schrift­stel­le­rin, 1928 Mit­glied der „Gruppe Jun­ger Schau­spie­ler“ von Erwin Pis­ca­tor, 1930 Mit­glied in Gustav von Wan­gen­heims Thea­ter­gruppe „Truppe 31“; 1931 Hei­rat mit Gustav von Wan­gen­heim; Mit­glied­schaft in der KP, 1933 Emi­gra­tion in die UdSSR, 1941 indi­rekte Ver­ban­nung nach Usbe­ki­stan, 1945 Rück­kehr nach Ber­lin, bis 1947 Enga­ge­ment am Deut­schen Thea­ter, Film­schau­spie­le­rin, 1947/48 Her­aus­ge­be­rin der Zeit­schrift „Die Volks­bühne“, freie Schrift­stel­le­rin, ab 1960 in Rudol­stadt, ab 1974 in Wei­mar, schrift­stel­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Memoi­ren­li­te­ra­tur und spä­ter vor allem mit Gegen­warts­stof­fen, stif­tete 1985 der Uni­ver­si­tät Jena einen „Preis für kunst- und kul­tur­ge­schicht­li­che Arbei­ten“, erhielt zahl­rei­che Preise, u. a. Hein­rich-Heine-Preis 1968, zuletzt 1989 Ehren­pro­mo­tion der Uni­ver­si­tät Jena, lebte bis zu ihrem Tod in Weimar.

Bibliografie

Die Auf­ga­ben der Kunst­schaf­fen­den im neuen Deutsch­land, Rede, Ber­lin 1947;
Mein Haus Vater­land, Ber­lin 1950;
Dem Vater der deut­schen Schau­spiel­kunst. Rede zum 175. Todes­tag Kon­rad Ekhof, Ber­lin 1953;
Auf wei­tem Feld, Auto­biogr., Ber­lin 1954;
Am Mor­gen ist der Tag ein Kind, Roman, Ber­lin 1957;
Einer Mut­ter Sohn, Roman, Ber­lin 1958;
Pro­fes­sor Hude­bra­ach, Roman, Halle 1961;
Kleine Stadt im gro­ßen Blick­feld, Rep., Halle 1963;
Das Zim­mer mit den offe­nen Augen, Halle 1965;
Die Geschichte und unsere Geschichte, Essay, Halle 1966;
Reise ins Gestern, Rep., Halle 1967;
Die hyp­no­ti­sierte Kell­ne­rin, Rudol­stadt 1968;
Kal­kutta liegt nicht am Gan­ges, Rei­seb., Rudol­stadt 1970;
Die Ver­schwö­rung der Musen, Essays, Halle 1971;
Die Probe, Roman, Halle 1973;
Sta­tion 5, Halle-Leip­zig 1985;
Deutsch und Geschichte, Roman, Halle-Leip­zig 1986;
Der gol­dene Turm. Eine Woche Paris, Rudol­stadt 1988;
Auf Ger­ma­nias Bären­fell, Essay, Bucha 2002.

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