Volker Müller
Des Abends, wenn der Wind sich legt,
spürst du, dass du nichts,
aber auch gar nichts festhalten kannst
Nicht das Gelb des Ahorns,
das Blau der Taube nicht,
nicht den Glanz von Apfel und Birne,
den trägen Flug des Sperbers
ebenso wenig wie
das Stück Himmel über dir
Du gehst ein Leben lang vorbei
und das andere geht dahin
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