* 18.12.1943 in Halle/Saale, 1949–1959 Schulbesuch in Halle, 1960 Lehre als kartographischer Zeichner in Halle, erste Gedichtveröffentlichungen während des dreijährigen Dienstes bei der NVA, 1966–1973 Diplomlehrerstudium (Deutsch, Kunsterziehung) und Forschungsstudium in Erfurt, Teilnahme an FDJ-Poetenseminaren, 1974–82 Kandidat im Schriftstellerverband der DDR, dann Mitglied im Verband Bildender Künstler, 1974 Promotion, seit 1974 Mitarbeiter an der PH in Erfurt, Habilitation 1988, 1993 Professur, bis 2009 Professor für Kunstgeschichte und ‑theorie an der Universität Erfurt, 2000 Mitglied der Leibniz-Sozietät Berlin; Texte für Ausstellungen, Kataloge u.a. »Mythos und Figur – doch das Antike find ich zu lebendig«, Ausstellung 2001 im Schlossmuseum Friedenstein, Gotha. Kurator verschiedener Ausstellungen zu Antikerezeption und Mythologie in der bildenden Kunst, Autor von Monographien, Kunstkritiker in er Zs. “Ossietzky«; lebt in Gotha.
Sisyphos und der Stein immerwährender Mühe. Gesänge und Rezitationen. UA Ilmenau 1979;
Der Hirt und die drei schönen Göttinnen. Berlin 1982;
Urteil des Paris, 1986;
Antikwandel, 1989;
Faunisches Leben, 1993;
Traumläufe im Irrgang: Träume, Gotha/Erfurt 1994;
Sieben Jahrzehnte Erfahrung: 30. Januar 1933, mit Günter Benser, Christel Berger, Ludwig Elm u.a., Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen 2003;
Malerei – Wirklichkeit und Annäherung, mit Ronald Paris, Erhard Frommhold und Günter Meier, Leipzig 2004;
Die Flucht des Sisyphos: Griechischer Mythos und Kunst – eine Europäische Bildtradition, ihre Aktualität in der DDR und heute, Gotha 2008;
Wanderung in der Dreigleichenlandschaft mit Otto Knöpfer (Monographie), Gotha 1997, 1998 und 2006;
Heinz Scharr. Kraft der Natur, Katalog, hrsg. von Gerd Lindner, Bad Frankenhausen 2014;
Mein Maler ist ein Kauz. Der junge Karl Stauffer-Bern in der Guten Schmiede beim 70-jährigen Gustav Freytag. Erzählung, Gotha 2017;
Peter Arlt: Traumläufe im Irrgang. Ein Lebensroman in Träumen, Pinnow, 2017;