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Name

Friedrich Engelbert

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 3.1.1939 in Brei­ten­hain b. Schweid­nitz in Schle­sien, 1953–1957 Schule in Schleu­sin­gen, 1958–1961 Stu­dium an der Hoch­schule für Elek­tro­tech­nik in Ilmenau, 1961/62 zehn­mo­na­tige Haft wegen ver­such­ter „Repu­blik­flucht“, Exma­tri­ku­la­tion, Arbeits­ver­pflich­tung ins Kom­bi­nat „Schwarze Pumpe“ in Hoyers­werda, Mit­glied im Zir­kel „Schrei­ben­der Arbei­ter“, 1964 Abschluß als Elek­tro­mon­teur, 1965–1968 Been­di­gung des Stu­di­ums in Ilmenau, Diplom-Inge­nieur, anschlie­ßend bis 1987 Tech­no­loge im VEB Robo­tron Zella-Meh­lis, 1975–1978 Fern­stu­dium am Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig, seit 1980 Rei­sen nach Rumä­nien, u. a. Bekannt­schaft mit Joa­chim Witt­stock, Herta Mül­ler, 1989/90 Stadt­ver­ord­ne­ter in Schleu­sin­gen und Mit­glied des Run­den Tisches, 1990–1994 Stadt­rat, 1992 Geschäfts­füh­rer des Abwas­ser­ver­ban­des Schleu­sin­gen und Umge­bung, 1993 tech­ni­scher Ange­stell­ter bei den Stadt­wer­ken im Plet­ten­berg, seit 1994 frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler, 1995 Arbeits­sti­pen­dium des Thü­rin­ger Mini­ste­ri­ums für Wis­sen­schaft, For­schung und Kul­tur, 1997, 1999 u. 2000 Rei­se­sti­pen­dium des VS und des Aus­wär­ti­gen Amtes nach Rumänien.

(Foto pri­vat)

Bibliografie

Zwi­schen Abschied und Wie­der­se­hen, Ged., Buka­rest 1992;
An der Euro­pa­straße, Ged., Hild­burg­hau­sen 1995;
Die Her­aus­for­de­rung im K.O., Tage­buch, Hild­burg­hau­sen 1997;
Alte Schmiede, Ged., Sibiu 1999 u. 2000;
Die gefun­dene Stele des Dich­ters, Erz., Sibiu 1999;
Son­nen­fin­ster­nis, Roman Sibiu 2002;
Vor dem Dorfe Avram, Gedichte, Neu­stadt an der Orla 2013;

Antho­lo­gien
Gedan­ken in mei­ner Glas­hütte. Ver­lag Tri­büne Ber­lin 1976;
In eige­ner Sache. Eine Antho­lo­gie schrei­ben­der Arbei­ter. Ver­lag »Freies Wort« Suhl 1973;
Jah­res­ringe. Für die Preis­trä­ger der XXII. Arbei­ter­fest­spiele aus dem Bezirk Suhl. BKK Suhl 1988;
Schätze der Welt – Erbe der Mensch­heit. Bd. 4. (Klo­ster- u. Kircheness./Rumän.) Ber­telsm. Lex. Verl. 2000;
Deut­sche Lite­ra­tur­tage in Res­chitza. 1996–2000 & 2001–2005. Vor­träge. ADZ Ver­lag Bukarest;
Echo der Vor­tragreihe. Monats­schrift des Kul­tur- und Erwach­se­nen­bil­dungs­ver­eins. »Deut­sche Vor­trags­reihe Res­chitza«: 1998–2003 & 2005–2006;
Schleu­sin­gen. Bil­der und Noti­zen zum Kul­tur­le­ben seit 1815. Hans-Wer­ner Weitze. Stutt­gart 1981;
Das Lin­den­blatt. Titel­thema: Reise. Jah­res­schrift für Schöne Lite­ra­tur: »Die Zahl Zehn bei Fon­tane« Arnshaugk Ver­lag 2012;
Das Lin­den­blatt. Titel­thema: Arbeits­welt. Jah­res­schrift für Schöne Lite­ra­tur: »Früh­ling in Sie­ben­bür­gen« Arnshaugk Ver­lag 2013;
Das Lin­den­blatt. Titel­thema: Krieg. Jah­res­schrift für Schöne Lite­ra­tur: »Rumä­ni­scher Huf­schmied« Arnshaugk Ver­lag 2014;
Thü­rin­gen im Licht – Gedichte aus fünf­zig Jah­ren – Wart­burg Ver­lag Wei­mar 2015;
Neue Deut­sche Lite­ra­tur DDR (N D L): 12/78; 10/81; 2/85; 8/86;
Neue Lite­ra­tur Rumä­nien (N L): 8/82; 1/84; 6/85; 3/86; 12/87;
»ich schreibe« (Zeit­schrift für die Bewe­gung schrei­ben­der Arbei­ter) 3/78;
Kul­tu­rel­les Leben (Z. für die Kul­tur­ar­beit der Gewerk­schaf­ten): 8/75; 9/75; 10/75; 12/75;
Palm­baum e.V. – Lite­ra­tur­hist. Jour­nal Thü­rin­gen: »Flüsse im Karst« 2002;

Über­set­zun­gen / Herausgaben
Lucian Blaga: Die Fähre des Popen Cha­ron, Lunt­rea lui Caron (dt.), hg. und über­setzt von Fried­rich Engel­bert, Books on Demand, Nor­der­stedt 2016;

 

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