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Dorothea Kuhn

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 11.3.1923 in Halle/Saale; † 13.12.2015 in Wei­mar; 1941 Stu­dium der Che­mie, ergänzt durch bio­lo­gi­sche und phi­lo­lo­gi­sche Stu­dien, 1945 nach Schnell­kur­sen und Besuch Päd­ago­gi­scher Aka­de­mien als Leh­re­rin tätig; 1948 Pro­mo­tion in Bota­nik; seit 1950 Tätig­keit für ver­schie­dene Edi­tio­nen von Goe­thes natur­wis­sen­schaft­li­chen Schrif­ten; 1959 Stu­dium der Ger­ma­ni­stik in Tübin­gen; 1970 Habi­li­ta­tion in Tübin­gen, 1962–1980 Lei­te­rin des Cotta-Archivs im Schil­ler-Natio­nal­mu­seum in Mar­bach am Neckar; 1981 außer­plan­mä­ßige Pro­fes­sur; ab 1982 haupt­amt­li­che Arbeit für die „Leo­pol­dina-Aus­gab“ von Goe­thes Wer­ken; 1971 Mit­glied der Deut­schen Aka­de­mie der Natur­for­scher; 1985 Schil­ler­preis der Stadt Marbach/Neckar; 1998 Dt. Sprach­preis der Hen­ning-Kauf­mann-Stif­tung; 1999 Gol­dene Cothe­nius-Medaille der Deut­schen Aka­de­mie der Natur­for­scher; 2004 Umzug nach Wei­mar; lebte in Weimar.

Bibliografie

Auch ich in Arka­dien. Aus­stel­lungs­ka­ta­log des Schil­ler-Natio­nal­mu­se­ums im Marbach/Neckar 1966;
Empi­ri­sche und ideelle Wirk­lich­keit. Stu­dien über Goe­thes Kri­tik des fran­zö­si­schen Aka­de­mie­streits, Graz-Wien-Köln 1967;
Typus und Meta­mor­phose. Goe­the-Stu­dien. Mar­ba­cher Schrif­ten 30;
Mar­bach 1988;
Edi­tion der natur­wis­sen­schaft­li­chen Schrif­ten Goe­thes in: Goe­thes Werke, Ham­burg 1948;
Cor­pus der Goe­the­zeich­nun­gen, Leip­zig 1967;
Goe­the: Die Schrif­ten zur Natur­wis­sen­schaft, Wei­mar 1947;
Goe­the: Die Meta­mor­pho­sen der Pflan­zen, Wein­heim 1984;
Goe­the: Frank­fur­ter Klas­si­ker Aus­gabe, Frank­furt am Main 1987;
Edi­tion von Carl Gustav Carus, Briefe über Land­schafts­ma­le­rei, Hei­del­berg 1972;
Edi­tion des Brief­wech­sels zwi­schen Goe­the und Cotta, Stutt­art 1979 u. 1983;
zahl­rei­che Auf­sätze und Rezensionen.

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