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Frank Willmann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 20.9.1963 in Wei­mar; 1984 Aus­reise nach Ber­lin (West); 1986 Betei­li­gung an der Kunst­ak­tion »Der weiße Strich« an der Ber­li­ner Mauer; 1994–1997 mit Jörn Luther Orga­ni­sa­tion der I.-IV. Tref­fen jun­ger deut­scher Autoren in Thü­rin­gen; Orga­ni­sa­tion der Ber­li­ner Ver­an­stal­tungs­reihe „Skla­ven­markt“ bis 2000; Mit­ar­beit der Zeit­schrift „Skla­ven & Skla­ven­auf­stand“ in Ber­lin; Tätig­keit für ver­schie­dene Lite­ra­tur­pro­jekte, u.a. in Paris 1990 und 1991; Orga­ni­sa­tion ver­schie­de­ner „open mikes“ in Thü­rin­gen; meh­rere Sti­pen­dien zwi­schen 1992 und 2000; zahl­rei­che Prosa- und Lyrik­bände, zahl­rei­che Ver­öf­fent­li­chun­gen zur Fuß­ball- und Fan­kul­tur in Deutsch­land und Europa; schreibt für Tages­zei­tun­gen wie taz, Tages­spie­gel, Junge Welt, Ber­li­ner Zei­tung, Die Zeit; seit 2015 Her­aus­ge­ber der »Biblio­thek des deut­schen Fuß­balls«; Will­mann ist Mit­glied der Deut­schen Aka­de­mie für Fuß­ball-Kul­tur und Mit­glied der Deut­schen Autoren­na­tio­nal­mann­schaft; er lebt in Berlin.

(Foto: Anne Hahn)

Bibliografie

Über­all ist bab­ber­li­nylon, Ged., mit Daniele Buetti, Ber­lin 1990.
Rei­ner reine, lirum, larum, Ged., mit Jörn Luther, Ber­lin 1990.
Über dem kau­ka­sus lag dein blauer – ein hans­hein­ze­wers­ro­man, mit Jörn Luther, Köln 1992.
Rea­lity l.i.t. Abreiß­block, mit Jörn Luther u. a., Mainz 1993.
Stall, Drama, Mainz 1995.
San­zi­bar­ly­ren, Ged., Mainz 1996.
Roman der 6, mit J. Luther u. a., Köln 1996.
Das deut­sche ding, Ged., Ber­lin 1996.
Wach­sen & wer­den, Ged., Mainz 1999.
Und nie­mals ver­ges­sen! Eisern Union“, Sachb., mit J. Luther, Ber­lin 2000.
Die Idio­ten, Roman, mit Jörn Luther, Mainz 2002.
Fuß­ball-Land DDR. Anstoß, Abpfiff, Aus, Ber­lin 2004.
Der Ball ist aus. 32 Autoren über 32 Mann­schaf­ten und eine Welt­mei­ster­schaft, Mit­au­tor, Ber­lin 2006.
Sta­di­onpar­ti­sa­nen – Fans und Hoo­li­gans in der DDR, Mit­au­tor und Her­aus­ge­ber, Ber­lin 2007.
Satan, kannst du mir noch mal ver­zei­hen: Otze Ehr­lich, Schleim­keim und der ganze Rest, mit Anne Hahn, ven­til-Ver­lag, Mainz 2008; erw. NA Mainz 2019.
Ultras, Kut­ten, Hoo­li­gans: Fuß­ball­fans in Ost-Ber­lin, mit Harald Haus­wald, Ber­lin 2008.
Hypo­chon­der. 21 Texte über ein­ge­bil­dete Krank­hei­ten. hg., Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle 2008.
Fuß­ball ist unser Lie­ben, Mit­au­tor, Frank­furt am Main 2011.
Zonen­fuss­ball. von Wis­mut Aue bis Rotes Ban­ner Trin­wil­lers­ha­gen. hg., Ber­lin, 2011.
Der weiße Strich. Vor­ge­schichte und Fol­gen einer Kunst­ak­tion an der Ber­li­ner Mauer, mit Anne Hahn, Ber­lin 2011.
Leck mich am Leben. Punk im Osten, hg., Ber­lin 2012.
Sta­di­onpar­ti­sa­nen nach­ge­la­den: Fuß­ball­fans und Hoo­li­gans in der DDR, Ber­lin 2013.
Mau­er­krie­ger. Aktio­nen gegen die Mauer 1989, hg. mit Ole Giec, Ch. Links Ver­lag, Ber­lin 2014.
Kas­si­ber aus der Gum­mi­zelle. Geschich­ten vom Fuß­ball, Ver­lag Die Werk­statt, Göt­tin­gen 2015.
Fuß­ball in der DDR, Ber­lin 2018.
Lutz Lin­de­mann: Opti­mist aus Lei­den­schaft. Mein Leben, Auf­bau-Ver­lag, Ber­lin 2019.
Der Pate von Neu­rup­pin: Vom Imbiss­wa­gen zum Dro­gen­im­pe­rium. Klett-Cotta Ver­lag 2023.

 

 

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