* 28.9.1840 in Kranichfeld; † 21.9.1905 in Meiningen; Sohn des Hofarztes Karl Julius Gustav Baumbach; 1842 Umzug nach Meiningen; Vater starb als Baumbach 7 Jahre war, wuchs bei seiner Mutter und den Großeltern auf; 1860–1864 Studium der Naturwissenschaften in Leipzig und ab 1863 in Würzburg; 1858 Mitglied im Corps Thuringia Leipzig; 1864 Assistent am Botanischen Institut in Freiburg i. Br.; anschließend Hauslehrer in Wien, Brünn, Graz und Triest; 1873 Mitglied des Alpenvereins; Mitarbeit an der Alpenvereins-Zs. »Enzian«, schriftstellerische Arbeiten; 1885 Rückkehr nach Meiningen; mehrere Reisen; 1895 Schlaganfall, Aufgabe der schriftstellerischen Tätigkeit.
Die Goldmacher, 1876;
Zlatorog, Versepos, 1876;
Trug-Gold, 1878;
Lieder eines fahrenden Gesellen, Lieder, 1878
Frau Holde, Versepos, 1880;
Horand und Hilde, Versepos, 1881;
Sommermärchen, Märchen, 1881;
Spielmannslieder, Lieder, 1881;
Mein Frühjahr, Lieder, 1882;
Von der Landstraße, Lieder, 1882;
Abenteuer und Schwänke, 1883;
Der Pathe des Todes, Versepos, 1884;
Erzählungen und Märchen, Märchen 1885;
Kaiser Max und seine Jäger, Versepos, 1888;
Es war einmal, Märchen, 1889;
Neue Märchen, Märchen, 1892;
Aus der Jugendzeit, 1893;