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Name

Franz Hammer

eigentlicher Name

Pseudonym/e

F. R. Böcklin

Biografie

* 24.5.1908 Kai­sers­lau­tern; † 10.4.1985 in Tabarz; Sohn eines Metall­ar­bei­ters; Kind­heit in Eisen­ach; 1924–1928 Erzie­her in der Für­sorge; 1928–1930 Stu­dium der Phi­lo­so­phie, Ger­ma­ni­stik, Volks­wirt­schaft, Thea­ter­wis­sen­schaft und Zei­tungs­wis­sen­schaft in Ber­lin (ohne Abschluss); Mit­glied der Roten Stu­den­ten­gruppe; ab 1930 in Eisen­ach; aktiv in der Roten Sport­be­we­gung, Mit­arb. in der lin­ken Presse; 1933 Ver­haf­tung, anschlie­ßende Über­wa­chung durch die Gestapo; Mit­glied der Reichs­schrift­tums­kam­mer, 1940 Aus­schluß und Publi­ka­ti­ons­ver­bot; ab 1946 Mit­glied der SED, kul­tur­po­li­ti­sche Tätig­keit, Grün­dung des »Arbeits­krei­ses jun­ger Autoren«; Chef­lek­tor des Thü­rin­ger Volks­ver­lags in Wei­mar; ab 1950 frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler; 1958 Abge­ord­ne­ter des Bezirks­ta­ges Erfurt; Dra­ma­turg in Eisen­ach; ab 1971 Gene­ral­se­kre­tär der Deut­schen Schil­ler­stif­tung; lebte zuletzt in Tabarz.

Bibliografie

Auf­bruch. Sprech­chöre, 1929;
Es wird Früh­ling, Novelle, 1938;
Gerichts­tag, Novelle, 1938;
Die kleine Geige, Erz., 1944;
Phos­phor, Novelle, 1946;
Die Ent­hül­lung, Erz., 1947;
Der Mann mit der Schmarre u. a. Erz., 1950;
Die Wit­ti­chen, Erz., 1951;
Frei­staat Gotha im Kapp-Putsch. Nach Doku­men­ten und Erin­ne­run­gen alter Mit­kämp­fer, 1955;
Theo­dor Neu­bauer. Ein Kämp­fer gegen den Faschis­mus, 1956;
erw. 1967 u. 1970;
Rings um den Insel­s­berg, Repor­tage, 1958, erw. 1968;
Im Elb­strom­tal. Eine Repor­tage, 1963;
Mar­tin Ander­sen Nexö. Sein Leben in Bil­dern, 1963;
Traum und Wirk­lich­keit. Die Geschichte einer Jugend, 1975;
Zeit der Bewäh­rung, Auto­bio­gra­phie, 1984;

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