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Name

Otto Ludwig

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 12.2.1813 in Eis­feld; † 25.2.1865 in Dres­den; Sohn des Stadt­syn­di­kus und her­zog­li­chen säch­si­schen Hof­ad­vo­ka­ten Ernst Fried­rich Lud­wig, beide Eltern star­ben sehr früh; Gym­na­sium in Hild­burg­hau­sen, Lyzeum in Saal­feld, Kauf­manns­lehre, 1839 Stu­dium der Musik in Leip­zig bei Men­dels­ohn-Bar­toldy mit Sti­pen­dium des Her­zogs von Mei­nin­gen, Stu­di­en­ab­bruch nach einem Jahr; Rück­kehr nach Eis­feld, 1942 erneu­tes Stu­dium in Leip­zig, 1843 in Dres­den, 1844–1849 in Mei­ßen, Nie­der­gar­se­bach b. Mei­ßen u. Leip­zig, ab 1849 in Dres­den; 1852 Hei­rat, drei Kin­der; ab 1860 Nervenleiden.

Bibliografie

Prosa
Die wahr­haf­tige Geschichte von den drei Wün­schen, Mär­chen 1842
Die Eman­zi­pa­tion der Dome­sti­ken, Erzäh­lung, 1843
Zwi­schen Him­mel und Erde, Erz., 1856
Thü­rin­ger Natu­ren. Cha­rak­ter- und Sit­ten­bil­der in Erzäh­lun­gen. Die Hei­ter­et­hei und ihr Wider­spiel, 1857;
Shake­speare Stu­dien, Stu­dien, 1871;

Nach­lass­schrif­ten
Skiz­zen und Frag­mente, 1873;
Das Mär­chen dem tod­ten Kinde, 1877;
Die Rechte des Her­zens, 1877;
Gedan­ken, 1903;
Tibe­rius Grac­chus, Trau­er­spiel, Fragm., 1934;

Dra­men
Der Erb­för­ster, Trau­er­spiel, 1853, Dra­ma­ti­sche Werke, Bd. 1;
Die Mak­ka­bäer, Trau­er­spiel, 1854, Dra­ma­ti­sche Werke, Bd. 2;

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