* 2.11.1726 in Zeulenroda; † 9.10.1786 in Wien; Dramatiker, Übersetzer; Jurastudium in Göttingen, Jena u. Halle; ab 1748 Legationssekretär der Niederlande im Haag; konvertierte zum Katholizismus; ab 1753 im Dienste Österreichs, 1762 Hofrat; 1763 Freiherr; 1768 Staatsrat, 1782 Vizekanzler der kaiserlich-königlichen böhmischen Hofkanzlei Wien und Geheimer Rat.
(Tobias von Gebler, Stich von J. E. Mansfeld, nach 1770)
Das Prädikat, Lustspiel, 1768;
Der Stammbaum, Lustspiel, 1768;
Der Minister, 1771;
Clementine oder Das Testament, 1771;
Theatralische Werke, 3 Bde., 1772–1773;
Die Osmode oder Die beiden Statthalter, Drama, 1772;
Adelheid von Siegmar, Tragödie, 1774;
Thamos, König in Ägypten, hg. H. M. Schletterer, 1878, NA 1897;