* 18.1.1752 in Saalfeld; † 4.2.1816 in Camstädt b. Gotha; Theologe; Sohn des Saalfelder Stadtsyndikus und Hofadvocaten Johann Christian Löffler; ab 1769 Studium der Theologie in Halle/ Saale; 1777 Prediger an der Hofgerichtskirche in Berlin, dann der Charité; 1778 Feldprediger; 1782 Professor an der Universität Frankfurt am Main u. Diaconus an der Marienkirche ebenda; 1788 Generalsuperintendent und Oberkonsistorialrat in Gotha.
(Josias Friedrich Christian Löffler, Kupferstich von Friedrich Müller nach Amalie Löffler, um 1800)
(Auswahl)
Gedächtnißpredigt auf den hochseligen Herrn Herzog Maximilian Julius Leopold von Braunschweig und Lüneburg, 1785;
Predigten, 3 Bde., 1894–1898;
Ueber den Werth und die Erhaltung des christlich-kirchlichen Gottesdienstes. 2 Abhandlungen, Jena 1811;
Zwey Andachten am ersten Tage des Jahres und bey der Verpflichtung der Freywilligen des Herzogthums Gotha am 18. Januar 1814, Gotha 1814;
Lesebuch für Stadt- und Landschulen, 1816;
Kleine Schriften, 3 Bde., 1817–1818;