* 22. November 1766 in Rudolstadt; † 9. Juli 1826 in Bonn; (geborene Lengefeld); Kindheit in Rudolstadt, Schwester von Karoline Lengefeld, verh. von Wolzogen; Tochter des Oberlandjägermeisters Karl Christian von Lengefeld; 1787 machte Schiller in Rudolstadt die Bekanntschaft beider Schwestern, 1790 Heirat mit Charlotte von Lengefeld, vier Kinder gingen aus dieser Ehe hervor; Charlotte von Schiller verfaßte zahlreiche Briefe und Tagebücher, Nachlaß im Goethe- und Schiller Archiv Weimar; 1826 starb sie bei einem Besuch ihres Sohnes Ernst in Bonn.
Briefe von Schillers Gattin an einen vertrauten Freund, hg. Heinrich Düntzer, Leipzig 1856;
Charlotte von Schiller und ihre Freunde, 3 Bde., hg. Ulrich Ludwigs, Stuttgart 1860;