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Name

Rudolph Zacharias Becker

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 8.4.1752 in Erfurt; † 28.3.1822 in Gotha; Sohn eines Leh­rers; Stu­dium der Theo­lo­gie in Jena; Haus­leh­rer bei Carl Fried­rich von Dach­eröden in Erfurt; ab 1780 Mit­glied der Erfur­ter Aka­de­mie der gmein­nüt­zi­gen Wis­sen­schaf­ten; ab 1782 Leh­rer am Phil­an­thro­pin in Des­sau; ab 1784 in Gotha, Grün­dung eines Ver­lags, Her­aus­ge­ber meh­re­rer Zeit­schrif­ten; 1795 Grün­dung der Becker­schen Buch­hand­lung in Gotha; 1796–1829 Her­aus­gabe der »Natio­nal­zei­tung der Deut­schen«, nach Beginn des Krie­ges mit Frank­reich, Ker­ker­haft unter Napoleon.

Bibliografie

Ver­such über die Auf­klä­rung des Land­man­nes, 1785;
Not- und Hilfs­büch­lein für Bau­ers­leute, 2 Tle., 1788 u. 1798;
Das Eigen­tums­recht an Gei­stes­wer­ken, 1789;
Vor­le­sun­gen über die Pflich­ten und Rechte des Men­schen, 2 Tle., 1791–1792;
Ueber Bür­ger­schu­len, 1794;
Didak­ti­sches Not- und Hilfs­büch­lein oder Lehr­rei­che Freu­den- und Trau­er­ge­schichte des Dorfs Mild­heim, 2 Bde., 1797–1798;
Mild­hei­mi­sches Lie­der­buch, 1799;
Lei­den und Freu­den in sieb­zehn monat­li­cher fran­zö­si­scher Gefan­gen­schaft, 1814;
240 Bild­nisse der Urhe­ber und Beför­de­rer, auch eini­ger Geg­ner der Reli­gi­ons- und Kir­chen­ver­bes­se­rung im 16. Jahr­hun­dert, 1817;

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