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Name

(Julie) Juliana Augusta Christina Freifrau von Bechtolsheim

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Psy­che

Biografie

* 21.6.1752 in Sted­ten b. Erfurt (heute Bisch­le­ben); † 6.7.1847 in Eisen­ach; geb. von Kel­ler; Toch­ter des Gehei­men Rats und Guts­be­sit­zers Chri­stoph Diet­rich von Kel­ler; Pri­vat­un­ter­richt; Bekannt­schaft mit Chri­stoph Mar­tin Wie­land, der oft auf dem elter­li­chen Gut zu Gast war; 1774 Hei­rat mit Lud­wig von Mau­chen­heim, gen. Bech­tols­heim, einem jün­ge­ren Bru­der ihrer Mut­ter; ab 1776 in Eisen­ach; nach dem Tod des Man­nes und ihrer drei Söhne cari­ta­tive Tätig­keit; 1816 Grün­dung des »Patrio­ti­schen Frau­en­in­sti­tuts«, 1817 Ein­rich­tung einer Bäcke­rei für Bedürf­tige, ebenso eine Berufs­schule für stel­lungs­lose Dienst­mäd­chen; auf ihre Initia­tive ent­stand 1831 eine »Armen­spin­ne­rei« und ein Stift für stel­lungs­lose Dienstboten.

(Julie von Bech­tols­heim, Gemälde von Fried­rich Bury, um 1810)

Bibliografie

Hes­pe­rion und Athe­nais oder Die Liebe eines Künst­ler­paa­res aus dem 15. Jahr­hun­dert, o. J.;
Die Nym­phe der Lie­ben­stei­ner Quelle an die Her­zo­gin Mut­ter bei Dar­rei­chung einer Schale, den 10. August 1800, 1800;
L Aurore Aux Peu­ples For­tu­nés De Saxe Wei­mar Et Eisen­ach, ca. 1804;
Der erste Sep­tem­ber 1810 in Eisen­ach, Gotha 1810;
Abschieds­worte einer Berg­be­woh­ne­rin an die Neu-Ver­mählte im Julius 1810, o. O. 1810;
Emp­fang Ihrer Maje­stät der Kai­se­rin Maria von Ruß­land im Schlosse zu Eisen­ach im Novem­ber 1818, Fest­spiel, 1824;
ihre Gedichte erschie­nen anonym, unter dem Ps. »Psy­che« oder unter »Julie« in ver­schie­de­nen Zeit­schrif­ten, Samm­lun­gen u. Almanachen.

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