* 10.10.1880 in Leinefelde, † 22.6.1973 in Hamburg; Abitur in Heiligenstadt; Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik in München, Berlin und Greifswald; Dr. phil.; Oberlehrer in Riesenburg, Deutsch-Eylau, Düren, Essen, Mönchengladbach und Köln; Mitbegründer des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde und der wissenschaftlichen Heimatzeitschrift »Unser Eichsfeld«; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Phonetischen Institut der Universität Hamburg, Dozent und Professor der Germanistik an der Deutschen Hochschule in Riga; Dozent für Sprachkunde am Pädagogischen Seminar von Altona; Studienrat am Gymnasium Christianeum in Hamburg-Altona, vorzeitiger Ruhestand; Gedenktafel am Geburtshaus in Leinefelde, Denkmal auf dem Gelände der Konrad-Hentrich-Schule in Leinefelde.
Die Vokale der Mundart von Leinefelde, 1905;
Eichsfeldische Kinderlieder, 1911;
Wörterbuch der nordwestthüringischen Mundart des Eichsfeldes, Dienstanweisung auf kollegialer Grundlage f. d. Lehrer an d. höheren Lehranstalten f. d. männl. Jugend in Preußen, 1919;
Die Besiedelung des thüringischen Eichsfeldes auf Grund der Ortsnamen und der Mundart, 1919;
Dialektgeographie des thüringischen Eichsfeldes und seiner Nachbargebiete, 1921;
Experimentalphonetische Studien zum baltischen Deutsch, 1925;
Wie Christian Slotterbeen zu seiner Frau kam, (unter Ps.), Roman, 1927;
Leinefelde was es war und ist. Zu seinem 700-jährigen Bestehen, 1927;
Nationalkatholizismus, 1934;
Wie sollen wir unsre Mundart schreiben?, 1958;