* 30.10.1860 in Kopenhagen; † 30.8.1941 in Weimar; Malerin, Schriftstellerin, Tierpädagogin; 1878 Aufenthalt in München; ab 1879 Besuch der Kunstschule in Weimar, Studium bei Karl Buchholz, Max Thedy und Leopold Graf von Kalckreuth; Dozentin an der Kunstschule in Weimar; 1883 und 1887 Aufenthalte in München; ab 1887 Beteiligung an meheren Gruppenausstellungen in Deutschland; ab 1913 Feuilletonredakteurin der »Weimarer Landeszeitung«; Mitglied im Tierschutzverein Weimar e.V. und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Tierpsychologie in Stuttgart; Besitzerin und Gesprächspartnerin einer rechnenden sibirischen Klippenspitzhündin namens »Isolde« und des zahlensprechenden Dackels »Kuno von Schwertberg«, genannt »Kurwenal« (Grabmal in Weimar, Marienstraße 18); drehte mehrere stadtgeschichtliche Kurzfilme; lebte in Weimar.
Rudolf Valdier, Roman, 1908;
Virginie, Erz., 1920;
Isolde, die denkende, rechnende und in Zahlen Antwort gebende sibirische Klippenspitzhündin, in Weimar gestorben am 20. Februar 1929, Typoskriptdruck, Weimar 1929;
Drei Weimarer unterrichtete Hunde: Kurwenal, Lumpi, Fitti, Aufsatz, 1930;
Weimar, wie es war, ist und sein wird, 1932;
Kuno von Schwertberg, genannt Kurwenal, der zahlensprechende Teckel, 1933;
Um die Meisterschaft, Komödie in drei Akten, 1936;
Wege und Irrwege der tierpsychologischen Forschung, Seeshaupt o. J. [1936];
Caroline von Gunderode. Trauerspiel in 5 Aufzügen, 1939;