* 24.10.1778 in Ronneburg; † 14.2.1838 in Rautenberg; (eig. Müller); nach dem Tod des Vaters von seinem Onkel, Hofrat von Gerstenbergk, adoptiert; Studium der Rechte in Jena und Leipzig; Tätigkeit als Advokat, Gerichtsdirektor; im Dienst der Herzogin von Kurland; ab 1810 Assessor in Weimar; Bekanntschaft mit Johanna Schopenhauer und ihrem Kreis; 1812 Regierungsrat; 1813 geheimer Archivar; 1818 geheimer Regierungsrat; 1829 Vizekanzler der Landesregierung in Weimar; 1829 Kanzler der Regierung in Eisenach.
Kaledonische Erzählungen, 1812;
Lieder für die freiwillige Schaar des Herzogs von Weimar, 1814;
Phalänen, Gedichte, Leipzig 1817;
Die Reime…, Zürich 1849;
Amaranthos, Leipzig 1857;
Flamboyant , Leipzig 1859;
Das Buch der Lieder…, Leipzig 1866;
zahlreiche juristische Veröffentlichungen;