* 3.4.1939 in Apolda; 1957 Abitur in Apolda, anschließend Unterlagegießer in der Filmfabrik Wolfen und Mitarbeiter der Betriebszeitung »Film-Funken«; 1958–1961 Studium an der Ingenieurschule für Chemie »Friedrich Wöhler« in Leipzig und Abschluss als Chemieingenieur-Ökonom; ab 1961 in Tätigkeit als Laborleiter, später als Produktions‑, Absatz- und Materialwirtschaftsdirektor in der Vulkanfiberfabrik Werder/Havel; daneben schriftstellerische Tätigkeit und Reportagen; Mitglied im Zirkel Schreibender Arbeiter des Reichsbahnausbesserungswerks Potsdam und im Kulturhaus »Herbert Ritter« in Potsdam-Babelsberg; 1978–1979 Sonderkurs am Literaturinstitut »Johannes R. Becher« in Leipzig; anschließend als freiberuflicher Schriftsteller tätig; 1982–1990 Mitglied im Schriftstellerverband der DDR; 1991–1996 Vorsitzender des VS im Land Brandenburg; bis zu seiner Pensionierung 2004 Geschäftsführer der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Brandenburg e.V.; lebt in Werder.
Londoner Skizzen, Report., 1975;
Blaue Sonnenblumen, Erz., 1982;
Große Jungen weinen nicht, Roman, 1984;
Ich, Robert Burns, Roman 1991;
Gloth – Eine ostdeutsche Karriere, epubli, 2015;