* 14.4.1892 in Apolda; † 27.1.1972 in Marburg/Lahn; Tochter eines Juristen; Besuch des Lehrerinnenseminars in Wiesbaden; Referendarin am Weimarer Großherzoglichen Sophienstift; 1917–1922 Studium der Geschichte, Germanistik, Pädagogik, Philosophie und Französisch in Jena, Straßburg, Marburg und Göttingen; 1923 Dr. phil.; 1923–1926 Dozentur an der Sozialen Frauenschule Thale; 1926–1930 Dozentin am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin; 1930 Professur für Sozialpädagogik an der Pädagogischen Akademie in Halle/Saale; 1934 Emigration nach England, bis 1951 an der Universität Oxford; 1952 Rückkehr nach Deutschland; Professur für allgemeine Pädagogik an der Universität Marburg; zahlreiche pädagogische Veröffentlichungen und Herausgaben.
Das »Frauenzimmer« und die »Gelehrsamkeit«. Eine Studie über die Anfänge des Mädchenschulwesens in Deutschland. Heidelberg 1966;
Hermann Nohl in der pädagogischen Bewegung seiner Zeit, 1879–1960, Göttingen 1969;
Briefwechsel Martin Heidegger – Elisabeth Blochmann 1918 – 1969, hg. Joachim W. Storck, 1989;