* 22.11.1926 in Rödichen-Schnepfental b. Gotha; † 30.12.1989 in Meißen; Maler, Grafiker und Schriftsteller; lebte ab 1929 in Altenburg; 1946–1948 Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller; 1948–1950 Zeichenunterricht bei Erich Dietz; Studium an der Hochschule für „Baukunst und Bildende Kunst“ in Weimar; freischaffender Künstler in Altenburg und Annahme des Künstlernamens »Altenbourg«; 1959 Beteiligung an der Kasseler »documenta«; 1961 Gastatelier in Berlin (West); 1964 Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe; zahlreiche Preise; 1977 „Life Fellow of the International Biographical Association“ in Cambridge; starb 1989 an den Folgen eines Unfalls.
Dulce et Decorum. Gedichte und Zeichnungen, 1957;
O Janus, Oh Janus, 1960;
Salutation, 1960;
Tatauierte Litaneien, Berlin-Paris 1962;
Den Hebros-Fluß hinab, 1963;
Terra, terra et aethera, 1973;
Vier Gedichte, Berlin 1976;
Rinnen, 1976, NA hg. Annegret Janda, Berlin 1998;
Wund-Denkmale, Leipzig-Hannover 1982;
Entwurf eines einsamen Lebens, hg. Dieter Brusberg, 1997;
wald minotaurisch. Gedichte, mit einem Nachwort von Wulf Kirsten, Wallstein-Verlag, Göttingen 2019;
Literatur
Ich-Gestein. Arbeiten aus 2 Jahrzehnten, Berlin 1971;
Das dritte Auge. Ein Dialog der Freunde Gerhard Altenbourg und Erhart Kästner, mit mit einem Geleitwort von Eduard Beaucamp, Frankfurt/Main 1992;
Der Gärtner. Eine Monografie in Bildern, hg. Anneliese Ströch, Berlin 1996;