* 29.4.1869 in Gera; † 18.4.1938 in Greiz; Sohn eines Posametiermeisters; Besuch des Geraer Gymnasiums; Lehrerseminar in Auerbach im Vogtland; 1890–1893 Hilfslehrer in Falkenstein und Lengenfeld; 1893 Studium der Germanistik und Philosophie; 1895 pädagogische Staatsprüfung; 1896 Dr. phil.; 1897–1922 Schuldirektor in Elsterberg bei Greiz; ab 1922 Kreisschulrat in Greiz; lebte 1937 in Greiz.
Wolfram von Eschenbach und die Zeitgenossen, Diss., 1896;
Blumen am Wege, 1901;
Das Ruinen-Gespenst, Erzählung, 1902;
Zur Ausgestaltung der Arbeitsschule. Gedanken und Entwürfe, 1912;
Vom steinichten Acker. Erfahrungen und Wünsche aus der Fortbildungsschule, 1923;
Vom Mutterboden des Kinderstils. Sprachliche Ausdrucksbildung im Kindergarten und im Schulbereich, 1914;
Handwörterbuch des Volksschulwesens, Mithg., 1920;
Aus dem Zauberwald. Zwölf Märchen, 1921;