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Name

Lisa Heise

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 10.2.1893 in Hers­feld; † 17.4.1969 in Ravens­burg (Frei­tod); geb. Schmidt; Toch­ter eines Kran­ken­haus­ver­wal­ters; Kind­heit und Jugend in Esch­wege; 1911–1913 Aus­bil­dung als Kla­vier­leh­re­rin an einem pri­va­ten Kon­ser­va­to­rium in Kas­sel; Kon­takte zur Kass­ler Kunst­szene; 1913–1914 in Mei­nin­gen; 1914 wie­der in Kas­sel; 1916 Hei­rat mit dem Maler Wil­helm Heise, Schei­dung 1919; 1916–1920 in Hof­geismar; 1919–1924 Brief­wech­sel mit Rai­ner Maria Rilke; ab 1920 in Wei­mar; Betrei­be­rin einer Gärt­ne­rei am Schieß­holz mit Thekla Mulert, Kla­vier­leh­re­rin an einem Wei­ma­rer Mäd­chen­pen­sio­nat; ab 1926 Sekre­tä­rin an der Natur­heil­kli­nik in Jena bei Pro­fes­sor Emil Klein; 1933–1938 Tätig­keit an der HNO-Kli­nik in Jena; Reise an den Lago Mag­giore; 1938–1959 in Mei­nin­gen; lebte ab 1959/60 in Schwein­furt und Ravens­burg bei der Fami­lie ihres Sohnes.

(Foto: Chri­stoph Heise)

Bibliografie

Briefe an Rai­ner Maria Rilke, Ber­lin 1934;
Der Brun­nen. Novelle in Brie­fen, Leip­zig 1950;
Scherzo in Moll. Lebens­er­in­ne­run­gen einer Rilke-Kor­re­spon­den­tin, hg. York-Egbert König / Kri­stin Schwamm, Groß-Gerau 2015;

Lite­ra­tur
Rai­ner Maria Rilke, Briefe an eine junge Frau, Leip­zig 1930;
Rai­ner Maria Rilke. Brief­wech­sel mit einer jun­gen Frau, hg. Horst Nalew­ski, Frank­furt u. Leip­zig 2003;

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