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Name

Nele Heyse

eigentlicher Name

Cornelia Heyse

Pseudonym/e

Biografie

* 1954 in Mei­nin­gen; eig. Cor­ne­lia Heyse publi­ziert unter dem Namen Nele Heyse; Toch­ter der Schau­spie­le­rin und Sän­ge­rin Maria Wie­dey und des Schau­spie­lers Hans-Joa­chim Heyse; auf­grund der Über­sied­lung des Vaters in die Bun­des­re­pu­blik vor ihrer Geburt bei ihrer allein­er­zie­hen­den inva­li­di­sier­ten Mut­ter in Wei­mar auf­ge­wach­sen; litt als Kind unter einer star­ken Sprach­be­hin­de­rung, dem  Stot­tern, was sie schon früh ins Spie­len und Schrei­ben flüch­ten liess; Besuch der Sprach­heil­schule in Wei­mar; auf­grund der men­ta­len Unter­stüt­zung und dem Glau­ben ihrer Mut­ter an ihren Berufs­wunsch bewarb sie sich an der Ber­li­ner Schau­spiel­schule »Ernst-Busch«; nach dem Abitur Imma­tri­ku­la­tion an der Ber­li­ner Schau­spiel­schule »Ernst-Busch« wo sie von 1973 bis 1977 mit Erfolg stu­dierte und ihren Sprach­feh­ler in den Griff bekam; 1974 Geburt des Soh­nes Nico­laus-Johan­nes, den sie weit­ge­hend allein erzog; 1984 Über­sied­lung mit ihrem Sohn in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land; zahl­rei­che feste Thea­ter­en­ga­ge­ments an Büh­nen der DDR; am Ber­li­ner Ensem­ble, am Thea­ter Mei­nin­gen, am Staats­thea­ter Schwe­rin; ab 1984 in Ham­burg, Basel, Bie­le­feld, Mann­heim, Bre­men, von 1995–1998 am Thea­ter Leip­zig; 1998–2001 am Deut­schen Thea­ter Ber­lin; seit etwa 2005 zahl­rei­che Enga­ge­ments als frei­schaf­fende Schau­spie­le­rin an ver­schie­de­nen Büh­nen sowie Enga­ge­ments im Aus­land (Ita­lien Israel); dane­ben Rol­len in Kino- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen; neben ihrer Arbeit als Schau­spie­le­rin ist Nele Heyse auch Schrift­stel­le­rin und legte meh­rere Publi­ka­tio­nen vor; 2019 war sie Stadt­schrei­be­rin von Mag­de­burg; ver­hei­ra­tet mit dem Schau­spie­ler, Regis­seur und Thea­ter­in­ten­dan­ten Mat­thias Bren­ner; lebt in Berlin.

(Foto: © San­dra Buschow)

Bibliografie

Hal­te­wunsch­ta­ste, Roman, Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle/Saale 2013.
Hal­te­wunsch­ta­ste, Hör­buch; gespro­chen von Max Urla­cher, Cor­ne­lia Heyse, Nele Rosetz, Alex­an­der Pen­sel, Buch­funk, Leip­zig 2014.
Zeit ist eine Kugel. Gedichte, mit einem Vor­wort von Chri­stoph Hein, Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle/Saale 2015.
Hun­dert­ein­s­ein­satz­ge­schich­ten, mit Illu­stra­tio­nen von Joa­chim Ham­ster Damm; Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle/Saale 2016.
Dop­pelt ver­dien­tes Glück. Geschich­ten und Gedichte ums Meer und mehr, Edi­tion Muschel­kak der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen, Bd. 48, Wart­burg Ver­lag, Wei­mar 2019.
Zer­brech­li­che Wel­ten – Gott ist die Schöp­fung schön, Roman, Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle/Saale 2022.
Liebe rech­net sich nicht, Gedichte, Mit­tel­deut­scher Ver­lag, Halle (Saale) 2024;

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