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Julischatten (Synopsis)

Antje Babendererde

 

Seit jener Nacht im Frei­bad greift Sim, die eigent­lich Simona heißt, immer wie­der zur Fla­sche. Als sie an ihrem sech­zehn­ten Geburts­tag im Kran­ken­haus auf­wacht, stel­len ihre Eltern sie vor die Wahl: Ent­zie­hungs­kli­nik oder sechs Wochen zu Tante Jo ins Pine-Ridge-India­ner­re­ser­vat im Mitt­le­ren Westen der USA. Sim über­legt nicht lange und wählt die Ver­ban­nung. Zwei Lakota-India­ner, das unzer­trenn­li­che Duo Jimi und Lukas, neh­men das Mäd­chen mit den roten Igel­haa­ren, den ver­rück­ten bun­ten Kla­mot­ten und dem schie­fen Lächeln unter ihre Fit­ti­che. In den unnah­ba­ren Jimi ver­liebt Sim sich Hals über Kopf und er scheint ihre Gefühle zu erwi­dern. Doch auch der blinde Lukas hat sich in das bunte Mäd­chen ver­liebt und beschlos­sen, um sie zu kämp­fen. Als Eifer­sucht ent­brennt zwi­schen den Freun­den, muss Sim sich über ihre Gefühle klar werden.


Juli­schat­ten, Arena Ver­lag, Würz­burg 2012, Taschen­buch­aus­gabe, Würz­burg 2016.
Der Abdruck erfolgt mir freund­li­cher Geneh­mi­gung des Arena Ver­lags Würzburg.

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