Anke Engelmann
wie dein atem entfacht
mir den mund, den brennenden
zwischen mund und mund
zwischen hand und hand
ausweiten die
sicheren zonen
lass uns
tastend den
mut finden
zu öffnen auch
schamvoll unweisbares, die
dreckecken, den
lebensmüll, die
eingefrästen schneisen
der
verletzlichkeit,
zu begreifen
wie schön wir sind.
Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autorin.
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