* 18.7.1820 in Themar; † 3.7.1884 in Gera; Studium der Theologie und Orientalistik in Leipzig; Tätigkeit als Bibliothekar; Reisen nach England und Frankreich; 1849 Eröffnung einer privaten Handeslsschule in Hildburghausen, die 1854 nach Gera umzog; 1866 Gründung eines Verlags in Gera, in dem er vorwiegend Reiseliteratur und Atlanten für Schulen verlegte; in Gera wurde nach im eine Straße und das Haus Amthordurchgang benannt; seit 2015 trägt die Berufschule »Dr. Eduard Amthor« seinen Namen; in seinem umfangreichen literarischen Nachlass befinden sich auch Übersetzungen, vor allem aus dem Englischen.
(Foto: undatierte, private Aufnahme)
Kußhände und Ohrfeigen, 1845;
Tag und Dämmerung, Ged., 1846;
Bagatellen, Erz., 1847;
Selbstbiographie, 1879;