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Name

Caspar Aquila

eigentlicher Name

Johann Kaspar Adler

Pseudonym/e

Cas­pari Aquilae

Genre
Biografie

* 7.8.1488 in Augs­burg; † 12.11.1560 in Saal­feld; (eig. Johann Kas­par Adler, auch Cas­pari Aqui­lae); Theo­loge; Latein­schule in Ulm; Theo­lo­gie­stu­dium in Leip­zig, ab 1513 in Wit­ten­berg; Feld­pre­di­ger bei Reichs­rit­ter Franz von Sickin­gen; 1516 Pfarr­stelle in Jen­gen; nach Kennt­nis der Schrif­ten Luthers pre­digte er in des­sen Stil, 1550 Inhaf­tie­rung durch den Bischof von Augs­burg; ab 1521 Erzie­her der Söhne von Franz von Sickin­gen; ab 1523 Pre­di­ger in Wit­ten­berg; Arbeit mit Luther an der Über­set­zung des Alten Testa­ments; ab 1527 Pfarr­stelle in Saal­feld auf Emp­feh­lung Luthers, 1528 Super­in­ten­dent; auf­grund sei­ner theo­lo­gi­schen Posi­tio­nen setzte Kai­ser Karl der V. ein Kopf­geld auf ihn aus, er flüch­tete in den Schutz von Katha­rina Grä­fin von Schwarz­burg; Dekan in Schmalkalden;
1552 Rück­kehr nach Saal­feld, wo er bis zu sei­nem Tod lebte.

Bibliografie

Christ­li­che Erklä­rung des klei­nen Kate­chis­mus, 1538;
Ein sehr und hoch nötige Erma­nung, an das kleine blöde ver­zagte Christ­lich heuff­lein, das sie in die­sem erschreck­li­chem und letz­ten Theil der Zeit, Got­tes ewig Wort frölich beken­nen sol­len, wider des Teuf­fels Fin­ster­nis, Lügen und Mord, gepre­di­get, Mag­de­burg 1548;
Wider den spöt­ti­schen Lüg­ner und unver­schäm­ten Ver­leum­der M. Isle­blum Agri­co­lam. Apo­lo­gia, 1548;
Christ­lich Beden­ken auf das Inte­rim, 1548;
Kurze, aber zu unse­rer Selig­keit höchst nötige Frag­stücke der gan­zen christ­li­chen Lehre. 1547;

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