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Name

Bruno Bauer

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 6.9.1809 in Eisen­berg; † 13.4.1882 in Rix­dorf b. Ber­lin; Sohn eines Por­zel­lan­ma­lers; Stu­dium der Theo­lo­gie und Phi­lo­so­phie in Ber­lin; 1834 Dr. phil. u. habil.; 1839 Pri­vat­do­zent in Bonn; 1842 Ent­zug der Lehr­be­fug­nis auf­grund sei­ner radi­ka­len Kri­tik der Evan­ge­lien; Über­sied­lung nach Ber­lin; Rechts­he­ge­lia­ner, spä­ter Links­he­ge­lia­ner, ab 1848 Ver­öf­fent­li­chung anti­se­mit­scher Schriften.

Bibliografie

Kri­tik der Geschichte der Offen­ba­rung, 2 Bde, 1838;
Die evan­ge­li­sche Lan­des­kir­che Preu­ßens und die Wis­sen­schaft. 1840.
Kri­tik der evan­ge­li­schen Geschichte des Johan­nes, Bre­men 1840;
Die Posaune des Jüng­sten Gerichts über Hegel den Athe­isten und Anti­chri­sten. Ein Ulti­ma­tum, 1841;
Kri­tik der evan­ge­li­schen Geschichte der Syn­op­ti­ker, 3 Bde., 1841–1842;
Die gute Sache der Frei­heit und meine eigne Ange­le­gen­heit, Zürich 1842;
Hegels Lehre von der Reli­gion und Kunst von dem Stand­puncte des Glau­bens beurt­heilt. Otto Wigand, Leip­zig 1842.
Das ent­deckte Chri­sten­tum. Eine Erin­ne­rung an das 18. Jh. und ein Bei­trag zur Kri­sis des 19, Zürich und Win­ter­thur 1843;
Das ent­deckte und das unent­deckte Chri­st­ent­hum in Zürich und ein Traum. Eine Baga­telle. Aus­züge aus der in Zürich con­fi­scier­ten Bauer’schen Schrift ent­hal­tend und dem christ­li­chen Dr. Blunt­schli gewid­met vom Anti­christ. Druck und Ver­lag von Jenni, Sohn, Bern 1843.
Die Juden­frage, Braun­schweig 1843;
Geschichte der Poli­tik, Kul­tur und Auf­klä­rung des 18. Jahr­hun­derts, 4 Bde., 1843–1845;
Brief­wech­sel zwi­schen Bruno Bauer und Edgar Bauer wäh­rend der Jahre 1839–1842. Egbert Bauer, Char­lot­ten­burg 1844.
Geschichte der kon­sti­tu­tio­nel­len und revo­lu­tio­nä­ren Bewe­gun­gen im süd­li­chen Deutsch­land in den Jah­ren 1831–1834, 3 Bde., 1845;
Geschichte Deutsch­lands und der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion, 2 Bde., 1846;
Voll­stän­dige Geschichte der Par­tei­kämpfe in Deutsch­land wäh­rend der Jahre 1842–1846, 3 Bde., 1847;
Die bür­ger­li­che Revo­lu­tion in Deutsch­land seit dem Anfang der deutsch-katho­li­schen Bewe­gung bis zur Gegen­wart, Ber­lin 1849;
(mit Egbert Bauer) Char­lot­ten­bur­ger Demo­kra­ten­jagd. Schrecken­s­ce­nen in Char­lot­ten­burg oder die Abschlach­tung der Demo­kra­ten am Sonn­tag den 20. August. Fer­di­nand Rei­chardt & Co., Ber­lin 1849.
Kri­tik der Evan­ge­lien und Geschichte ihres Ursprungs, Ber­lin 1850–1852;
Kri­tik der Pau­li­ni­schen Briefe, 1852;
Philo, Strauß, Renan und das Urchristentum,Berlin 1874;
Chri­stus und die Cäsa­ren. Der Ursprung des Chri­sten­tums aus dem römi­schen Grie­chen­tum, Ber­lin 1877;
Zur Ori­en­tie­rung über die Bis­marck­sche Ära, Chem­nitz 1880;
Das Ure­van­ge­lium und die Geg­ner der Schrift „Chri­stus und die Cäsa­ren“. Gro­sser, Ber­lin 1880.
Ein­fluß des eng­li­schen Quä­ker­tums auf die deut­sche Kul­tur und auf das eng­lisch-rus­si­sche Pro­jekt einer Welt­kir­che, Ber­lin 1878;
Dis­rae­lis roman­ti­scher und Bis­marcks sozia­li­sti­scher Impe­ria­lis­mus, Chem­nitz 1882;

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