* 27.5.1933 in Hannowka, Bessarabien; von 1940 bis 1942 im Umsiedlerlager Gornsdorf, Seifersdorf und Wilsdruff, Einbürgerung; 1942–1944 Schulbesuch in Czesniki, Przemysl und Krynica; 1944–1945 Aufenthalt in Tabor und Schüttenhofen, CSR; 1945 in Niederbayern; 1945–1946 in Buchenau und Elmarshausen in Hessen; 1947 Übersiedlung nach Sollstedt in Thüringen, dann nach Schleusingen; Ausbildung als Russischlehrer am Institut für Lehrerbildung in Weimar; 1952–1962 Russischlehrer im Kreis Rudolstadt und an Jenaer Schulen; 1962–1964 Dozent für Russisch an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät der FSU Jena, anschließend Assistent und Lektor am Institut für Slawistik an der FSU Jena, während dieser Zeit einjähriges Zusatzstudium an der Lomonossow-Universität Moskau; Lehrer im Hochschuldienst; 1982–1987 Lektor an der Universität Tiflis, Georgien; 1983 Dr. phil.; 1989–1991 Lektor an der Raitaku Universität in Kashiwa, Japan; 1991–1993 Lektor für Auslandsgermanistik an der FSU Jena; 1993–1997 Auslandseinsätze im Auftrag des Goethe-Instituts in den ehemaligen GUS-Ländern; lebt in Weimar.
(Foto: Matthias Eckert)
Kindheit ohne Heimat. Von Bessarabien nach Deutschland 1933 – 1949, Eckhaus Verlag, Weimar 2016;