* 3.6.1893 Eisenach; 12.12.1976 Heidelberg; Publizist, Übersetzer, Schriftsteller; Studium Jura und politische Wissenschaften in München, Jena u. Heidelberg; Kriegsdienst im ersten Weltkrieg; 1920 Promotion; Mitglied der Freideutschen Jugendbewegung; 1924–1926 Herausgeber der Zs. »Der Rufer zur Wende«; 1931 Redakteur der Zs. »Kommende Gemeinde«; Anhänger des Neoidealismus Rudolf Euckens; 1938 Berufsverbot als Schriftsteller, Briefmarkenhändler in Hamburg; seit 1966 Mitglied im deutschen P.E.N.; Übersetzungen aus dem Polnischen und Litauischen, lebte zuletzt in Baiertal b. Heidelberg.
Die Kultur des Proletariats im Zeitalter des Frühkapitalismus, 1923;
Vom Geist und Beruf der freideutschen Jugendbewegung, 1924;
Wilhelm Weitling und der frühe deutsche Sozialismus, 1934;
Was ist Deutsch? Eine Handreichung, 1934;
Neckar, Gedichte, 1946;
Hymnen an die Götter Griechenlands, 1947;
Die Götter und der Dichter, 1948;
Morbus sacer. Leiden und Schicksalsmeisterung, 1948;
Verwandelte Welt, Gedichte, 1948;
Spiel der Welt, Gedichte, 1950;
Den Nymphen, Gedichte, 1950;
Weltwende. Ruf und Vermächtnis, Ged., 1955;
Leid und Schmerz als Schöpfermacht, 1956;
Mensch oder Homunculus?, hg. v. H. Bazille, 1957;
Zeichen der Zeit. Xenien, Ged., 1958;
Johann Gottfried Seume und Polen, 1960;
Vom unbekannten Eichendorf, 1961;
Jahressprüche, Ged., 1966;