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Name

Constantin Christian Dedekind

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Con­Cor­Din

Biografie

* 2.4.1628 Reins­dorf b. Hel­d­run­gen; † August 1715 in Dres­den; Sohn eines Pfar­rers; Aus­bil­dung in der Reichs­ab­tei Qued­lin­burg; ab 1651 in Dres­den; 1654 Bas­sist der Dres­de­ner Kapelle; 1666–1676 Kon­zert­mei­ster; 1680 Flucht vor der Pest nach Mei­ßen; kur­fürst­li­cher Steu­er­ein­neh­mer; 1653 »poeta lau­rea­tus«, Mit­glied des Elb­schw­a­n­or­dens (unter dem Namen Con­Cor­Din); starb ver­mut­lich Ende August 1715 in Dres­den, die Beer­di­gung erfolgte am 2. Sep­tem­ber 1715.

Bibliografie

Spä­ter oder Win­ter-Lenz, zwi­schen Junio­ren und Tru­bar­den, o.J.;
Kleine Schäf­ferey, bey Herrn Fried­rich Wer­ners (…) hoch­zeit­li­chen Ehren, 1650;
Salo­mons Frauen-Lob, auff Herrn Melichor Frau­lobs (…) lob­wür­di­ges Frauen-Fest, 1651;
Kin­di­sches Gedicht, Auff das Anlauf­fen Jasons und das Erge­ben Bela­tisen, 1652;
Lie­bes Ver­lauf zwi­schen Bagri­mo­goan und des­sen ver­lob­ten Mari-lis, o.J.;
Die jugend-feine und Tugend-reine, treu­ver­liebte, neu­ver­lobte (…) Bir­nen-Bäu­mi­sche Pak-Buschinne, o.J.;
Herr Stub-Riz! Dir und Dir bunt­schö­nen Lie­ben, sei die­ses hier zu Ehr und Lust geschrie­ben, o.J.;
Flüch­ti­ger gefall­ner und wie­der erlö­ster Leon­hard, 1654;
Ael­bia­ni­sche Musen-Lust in 175 berühm­ten Poe­ten aus­er­le­sen, mit anmut­hi­gen Melo­dien beseel­ten Lust-Ehren-Zucht- und Tugend­lie­dern bestehend, 1657;
Lustige und trau­rige, auch wie­der erlö­ste Königs­hulde. Fer­ner: Venus-Trö­del, Ael­tern-Spie­gel, Män­ner-Regie­ren, Wei­ber-Gebäh­ren, Drama, 1658;
Geist­li­che Erst­linge, 1662;
Davi­di­sche geheime Musik-Kam­mer, 1663;
Süßer Man­del-Kär­nen erstes Pfund von aus­ge­kär­ne­ten Salo­mo­ni­schen Lie­bes-Wor­ten, in 15 Gesän­gen mit Vohr- Zwi­schen- und Nach-Spie­len, 1665;
Hei­lige Myr­rhen­blät­ter, wel­che des rein­sten und fein­sten Oster­op­fers schmerz­lich­ste Abschlach­tung in andäch­ti­gen Lei­dens-Lie­dern begrei­fen, 1665;
Des Durch­leuch­tig-Hooch-Prinz­li­chen eilf­ten Geburths-Taag, so den 12. des Häu Monats 1667 gefäl­ligst, mit einem Singe-Spiele untert­hä­nig beeh­ret, 1667;
Davi­di­sche Hertz-Lust, Das ist sin­gen­der Har­fen-Klang oder Klin­gen­der Psal­ter-Gesang nach den gewöhn­lich­sten Melo­dien, Gedichte, 1669;
Davi­di­scher Har­fen­schall, 1670;
Freu­den- und Trau­er­spiel über die Geburt Jesu, 1670;
Neue geist­li­che Schau­spiele, 1670;
Hei­lige Arbeit über Freud und Leid der alten und neuen Zeit in Music-bek­weh­men Schau-Spie­len, 1676;
Bal­let von Zusam­men­kunft und Wir­kung der 7 Pla­ne­ten, 7 Aktus und Pro­log, 1676;
Frau­en­zim­mer- und Moh­ren­bal­lett, 1678;
Opera-Bal­lett von dem Judi­cio Paris und der Helena Raub, 1679;
Der 119te Psalm in 22 Lie­dern, 1680;
Altes und Neues in geist­li­chen Sing-Spie­len vor­ge­stellt, 1681;
Con­stan­tin Chri­stian Dede­kinds, wegen all­ge­mei­ner Päst-Noth, gepflo­gen und ent­worfne Buus- und Dank- Bäht- und Lob-Ahn­dach­ten, 1681;
Täg­li­che Übung mäch­tig-wah­rer Gott­s­äh­lig­keit in lehr- und geist­rei­chen Gesän­gen, 1683;
Ala­rico, Sing­spiel, 1686;
Eine halbe Schicht Berg­lie­der und Rei­gen, 1692;
Der sin­gende Sirach, 1696;
Salo­mons, König Israel, lehr­volle Schrif­ten in Gesänge ver­fas­set, 1696;
Epi­stal-Apo­sto­li­sche Ahn­dach­ten, 1696;
From­mer Chri­sten könig­li­ches Prie­ster­tum und Gebe­top­fer, aus Con­CorD­ins Andach­ten, o.J.;
Vier neue Klaag- und Troost-Lie­der, o.J.;
Sang Zelle, o.J.;

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