* 2.7.1865 in Cölln bei Meißen; † 28.3.1941 in Jena; Sohn eines Kaufmanns; Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in München, Berlin und Leipzig; Dr. phil.; 1896 Habilitation; Privatdozent an der Universität Jena; Begründer der Theaterwissenschaft als eigenständiger wiss. Disziplin; 1900–1905 Dramaturg des Meininger Hoftheaters; 1905 außerordentlicher Professor in Jena; 1922 Lehrauftrag für Ästhetik und Dramaturgie in Jena; 1918 Mitglied der DNVP; Mitglied des »Stahlhelm« und des »Jungdeutschen Ordens«; 1933 Mitglied des »Nationalsozialistischen Fliegerkorps« (NSFK) und des »Nationalsozialistischen Lehrerbunds« (NSLB).
Richard Wagners geistige Entwicklung, 1892;
Die Meistersinger von Nürnberg, Studie, 1892;
Dramaturgie als Wissenschaft, Bd.1: Die Dramaturgie als theoretische Wissenschaft, 1904, Bd. 2: Die dramatische Kunst im System der Künste, 1905;
Das Recht des Künstlers. Ein Beitrag zur Parsifal-Frage, 1913;