Skip to content
Name

Karl Wilhelm Dove

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 12.11.1863 in Tübin­gen; † 30.7.1922 in Jena; Geo­graph, Kolo­ni­al­po­li­ti­ker, Schrift­stel­ler; Sohn eines Kir­chen­rechts­leh­rers; Enkel des Phy­si­kers und Meteo­ro­lo­gen Hein­rich Wil­helm Dove; 1883–1888 Stu­dium der Geo­gra­phie, Phy­sik und der Volks­wirt­schaft in Göt­tin­gen und in Freiburg/Br., 1890 Habi­li­ta­tion im Bereich Geo­gra­phie und Kli­ma­to­lo­gie; 1892–1899 Stu­di­en­auf­ent­halt in Deutsch-Süd­west­afrika; Reise nach Deutsch-Ost­afrika, in die Kap­ko­lo­nie und nach Ägyp­ten; 1899–1907 außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor für Geo­gra­phie in Jena; ab 1907 Direk­tor des eth­no­gra­phi­schen Muse­ums in Ber­lin; 1914 Pri­vat­do­zent in Frei­burg im Breis­gau; Bemü­hun­gen um die Grün­dung eines Insti­tuts für Afri­ka­ni­sche Aus­lands­kunde; nach dem Ver­sailler Frie­dens­ver­trag 1919 Rück­gabe sei­ner Lehrbefugnis.

Bibliografie

Das Klima des außer­tro­pi­schen Süd­afrika. Göt­tin­gen 1888;
Das Über­see­ische Deutsch­land. Die deut­schen Kolo­nien in Wort und Bild, Mit­au­tor, 2 Bände, 1890;
Deutsch-Süd­west­afrika. Ergeb­nisse einer Reise im süd­li­chen Dama­ral­ande, 1896;
Süd­west­afri­ka­ni­sche Kriegs- und Frie­dens­bil­der aus der ersten deut­schen Kolo­nie. Ber­lin 1896;
Vom Kap zum Nil, 1898;
Aus zwei Welt­tei­len, Ged., 1901;
Wirt­schaft­li­che Lan­des­kunde der deut­schen Schutz­ge­biete. Leip­zig 1902;
Deutsch-Süd­west­afrika. Ber­lin 1903;
Lucia d Andrea, Komö­die, 1906;
Die Kobra. Süd­afri­ka­ni­sche Erzäh­lun­gen, 1911;
Ein Aben­teuer in den Her­ber­gen Süd­afri­kas und andere Erzäh­lun­gen, 1920;

An den Anfang scrollen