* 14.2.1953 in Großröhrsdorf (Sachsen); 1971–1975 Studium der Kulturtheorie, Ästhetik und germanistischen Literaturwissenschaft in Leipzig; 1975–1985 Lehrer im Hochschuldienst im Bereich »Germanistik für Ausländer« der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1985 Promotion A zum Dr. phil.; 1985–1989 Habil-Aspirantur im Bereich Kulturtheorie/Kunstwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität; 1989/1990 Kulturverantwortlicher der Stadt Jena; 1990 Promotion zum Dr. sc. phil.; 1991–1998 Mitarbeiter & Projektleiter im Verein für Kunst, Kultur & Kommunikation e.V.; Aufbau eines Archivs erzählter Geschichte; nach zweijähriger Arbeitslosigkeit: Fortsetzung dieses Projektes bis 2001; ehrenamtliche Projektarbeit und Publikationstätigkeit; 2007/2008 Projektleiter im Jenaer Lokalradio (Radio OKJ); Initiator der Sendereihen »Disput im Radio« und »Musik meiner Wahl«; seit Juni 2008 freischaffender Autor, Publizist und Lektor; 2008 Caroline-Schlegel-Förderpreis der Stadt Jena für Essayistik und Feuilleton; lebt in Jena.
(Foto: Privatarchiv Dr. Dietmar Ebert.)
Städtische Kultur. Wege zu ihrer Erforschung, Jena 1984;
Städtische Kultur. Theoretische Positionen und empirische Befunde, Jena 1990;
Das Glück des atonalen Erzählens. Studien zu Imre Kertész, edition azur, Dresden 2010;
Eduard Rosenthal. Ein Charakterporträt, edition azur, Dresden 2018;
Villa Rosenthal. Geschichte und Vermächtnis einer jüdischen Familie, mit Doris Weilandt und Stephan Laudien, hg. Gunnar Poschmann, Verlag Vopelius, Jena 2019;
zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien;