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Lothar Ehrlich

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Biografie

* 25.2.1943 in Halle/Saale; Stu­dium der Ger­ma­ni­stik und Geschichte an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg; 1970 Dr. phil.; 1980 Habi­li­ta­tion; Dozent an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Erfurt und am Erfur­ter Thea­ter; 1985 Pro­fes­sor für Geschichte der deut­schen Lite­ra­tur; 1986–2008 Mit­ar­bei­ter der Natio­na­len For­schungs- und Gedenk­stät­ten der klas­si­schen deut­schen Lite­ra­tur in Wei­mar, ab 1991 Stif­tung Wei­ma­rer Klas­sik, ab 2003 Klas­sik Stif­tung Wei­mar; Lei­ter des Bereichs For­schungs­för­de­rung ebenda, Gene­ral­di­rek­tor, Prä­si­dent 1990–1992; 1991–1999 Vize­prä­si­dent der Goe­the-Gesell­schaft; 1991–1995 Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des der Deut­schen Schil­ler­stif­tung Wei­mar; 2001–2003 Direk­tor des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums in Wei­mar; seit 2001 Mit­glied des Stif­tungs­ra­tes der Nova­lis-Stif­tung Ober­wie­der­stedt; Mit­her­aus­ge­ber des Grabbe-Jahr­buchs; lebt in Weimar.

Bibliografie

Lud­wig Achim von Arnim als Dra­ma­ti­ker. Ein Bei­trag zur Geschichte des roman­ti­sches Dra­mas, Diss., Halle-Wit­ten­berg 1970;
Rezep­tion und Wir­kung Grab­bes. Ein Bei­trag zum Ver­ständ­nis sei­nes Wer­kes, Habil­schrift, Halle-Wit­ten­berg 1980;
Chri­stian Diet­rich Grabbe. Leben, Werk, Wir­kung, Ber­lin 1983;
Chri­stian Diet­rich Grabbe. Leben und Werk, Leip­zig 1986;
»DAS SCHÖNSTE UND DAS SCHLIMMSTE« – Thea­ter von Sach­sen nach Europa 1990 – 2007 Gesprä­che, Nor­der­stedt 2012;

 

Her­aus­ga­ben
Fried­rich Heb­bel. Dra­men, Leip­zig 1988;
Chri­stian Diet­rich Grabbe. Briefe, hg., mit Vik­tor Liebrenz, Bie­le­feld 1995;
Wei­mar 1930. Poli­tik und Kul­tur im Vor­feld der NS-Dik­ta­tur. hg. mit Jür­gen John, Köln-Wei­mar-Wien 1998;
Das Dritte Wei­mar. Klas­sik und Kul­tur im Natio­nal­so­zia­lis­mus, hg. mit Jür­gen John und Justus H. Ulb­richt, Wei­mar-Köln-Wien 1999;
Vor­märz und Klas­sik, hg. mit Hart­mut Stein­ecke u. Michael Vogt, Bie­le­feld 1999;
Lud­wig Achim von Arnim. Werke und Brief­wech­sel. Histo­risch-kri­ti­sche Aus­gabe, hg. mit Ros­wi­tha Bur­wick, Heinz Härtl, Renate Moe­ring, Ulf Rick­l­effs u. Chri­stian Win­gerts­zahn, Tübin­gen 2000ff.;
Wei­ma­rer Klas­sik in der Ära Ulb­richt, hg. mit Gun­ther Mai, Köln-Wei­mar-Wien 2000;
Wei­ma­rer Klas­sik in der Ära Hon­ecker, hg. mit Gun­ther Mai, Köln-Wei­mar-Wien 2001;
Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach, Erbe, Mäzen, Poli­ti­ker, hg. mit Justus H. Ulb­richt, Köln-Wei­mar-Wien 2004;
For­schen und Bil­den. Die Natio­na­len For­schungs- und Gedenk­stät­ten der klas­si­schen deut­schen Lite­ra­tur in Wei­mar 1953–1991, Köln-Wei­mar-Wien 2005;
Fried­rich Schil­ler. Der unter­schätzte Theo­re­ti­ker, hg. mit Georg Bol­len­beck, Köln-Wei­mar-Wien 2007;
Die Bil­dung des Kanons. Tex­tu­elle Fak­to­ren – Kul­tu­relle Funk­tio­nen – Ethi­sche Pra­xis, hg, mit Judith Schildt und Ben­ja­min Specht, Köln-Wei­mar-Wien 2007;
Harald Ger­lach. Dich­ter und Thea­ter­mann, hg. mit Kai Agthe, Wei­mar 2007;
Im Her­zen Euro­pas. Natio­nale Iden­ti­tä­ten und Erin­ne­rungs­kul­tu­ren, hg. mit Det­lef Alten­burg und Jür­gen John, Wei­mar, Köln-Wei­mar-Wien 2008;
Ereig­nis Wei­mar-Jena. Gesell­schaft und Kul­tur um 1800 im inter­na­tio­na­len Kon­text, hg. mit Georg Schmidt, Köln-Wei­mar-Wien 2008;

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