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Name

Otto Erler

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 4.8.1872 in Gera; † 8.10.1943 in Dres­den; Leh­rer, Dra­ma­ti­ker; Stu­dium der neue­ren Spra­chen, Ger­ma­ni­stik und Geschichte in Greifs­wald, Ber­lin, Mar­burg und Paris; 1896 Dr. phil., 1897–1902 Leh­rer in Plauen; 1902 Über­sied­lung nach Dres­den, ab 1917 Dra­ma­turg am Hof­thea­ter Dres­den; 1933 Pen­sio­nie­rung, freier Schrift­stel­ler in Wei­mar; Ver­tre­ter der Völ­ki­schen Bewe­gung; seit 1920 ver­hei­ra­tet mit Eva Zieg­ler, der Schwe­ster von Hans Seve­rus Zieg­ler; 1937 Ehren­bür­ger der Stadt Wei­mar, Ehren­bür­ger von Dres­den und Gera, Aberken­nung 1946; 1938 Lite­ra­tur­preis der Stadt Dres­den; Ehren­bür­ger von Wei­mar, Aberken­nung nach 1945; der NS-Bewe­gung eng verbunden.

Bibliografie

Verse, 1899;
Gigan­ten, Künst­ler­tra­gö­die, 1901;
Der Bund­schuh, Drama aus den Bau­ern­krie­gen, 1904;
Die Ehe­künst­ler, Tra­gi­ko­mö­die, 1904;
Zar Peter, Drama, 1905;
Die Reli­quie oder Die Hosen des hei­li­gen Bar­to­lus, Kom., 1910;
Der Engel aus Engel­land, Drama, auch u.d.T. Struen­see, 1916;
Die tra­gi­schen Pro­bleme des Struen­see-Stof­fes. Eine Betrach­tung der Heb­bel­schen Abhand­lung, 1916;
Die Volks­schule im Lichte des demo­kra­ti­schen Staa­tes und des Sozia­lis­mus. Für Laien, beson­ders für Eltern geschrie­ben, 1919;
Bil­der aus der Pra­xis der Arbeits­schule, 1921;
Ame­ron­gen, Eine Dich­tung, 1922;
Der Gal­gen­strick, Komö­die, 1924;
Marfa, Drama, 1930;
Marfa-Deme­trius. Eine Stu­die, 1930;
Thors Gast, Büh­nen­werk, 1937;
Die Gewis­sen­schaf­ten, Komö­die, 1938;
Tor und der Krist, Eine Tri­lo­gie, 1. Tors Gast (1937), 2. Not Got­tes (1942), 3. Die Bluts­freunde (1943);

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