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Bernhard Fisch

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 22. August 1926 in Wil­len­berg, Ost­preu­ßen; † 18.11.2020 in Stadt­roda; Besuch von Volks­schule und Real­gym­na­sium in Ortels­burg; Sol­dat im Zwei­ten Welt­krieg; Ver­wun­dung und Kriegs­ge­fan­gen­schaft; 1945 Flucht nach Thü­rin­gen, seit 1958 in Stadt­roda; Stu­dium der Sla­wi­stik, Pro­mo­tion am Leh­rer­bil­dungs­in­sti­tut und im Fern­stu­dium an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule; 1968 Dr. paed.; unter­rich­tete 40 Jahre Rus­sisch an allen Schul­ty­pen bis zur Inge­nieur­schule, For­schung zur ost­preu­ßi­schen Geschichte; zahl­rei­che Auf­sätze in Zeit- und Ganz­schrif­ten zur Metho­dik des Sprach­un­ter­richts und über die Geschichte der Ver­trei­bung und Ost­preu­ßen; seit 1950 ver­hei­ra­tet, lebte in Stadtroda.

(Foto pri­vat)

Bibliografie

Ziel­stel­lung, Inhalt und Gestal­tung der außer­un­ter­richt­li­chen Arbeit im Fach Rus­sisch an der zehn­klas­si­gen all­ge­mein­bil­den­den poly­tech­ni­schen Ober­schule, Diss., Leip­zig, 1968.
Nem­mers­dorf, Okto­ber 1944. Was in Ost­preu­ßen tat­säch­lich geschah. Mit einem Nach­wort von Ralph Giord­ano und einem Vor­wort von Wolf­gang Wün­sche. Edi­tion Ost, Ber­lin 1997.
Sta­lin und die Oder-Neiße-Grenze. Helle Panke, Ber­lin 2000.
Wir brau­chen einen lan­gen Atem. Die deut­schen Ver­trie­be­nen 1990–1999, Jena 2001.
Die Stri­che des Josef Sta­lin. Der Anteil der Kom­mu­ni­sten an der Ver­trei­bung der Deut­schen aus Ost­mit­tel­eu­ropa, Trafo, Ber­lin 2005.
Galeere lebens­läng­lich!. Ein Ost­preuße in der DDR, Ver­lag Neue Lite­ra­tur, Jena-Plauen-Qued­lin­burg 2011.
Inferno Ost­preu­ßen. Ele­mente eines Ver­lusts. Auf­sätze und Vor­träge, Anthea Ver­lag, Ber­lin 2015.
Ober­leh­rer Otto Gut­zeit, Rus­sisch, Zeit­zmünde. Berichte, auf­ge­schrie­ben von Bern­hard Fisch, Anthea Ver­lag, Ber­lin 2017.

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