* 25.3.1875 in Weimar; † 1944; Sohn des Schriftstellers und Kunsthistorikers Gustav Floerke; Studium der Rechte, der Nationalökonomie, Kunstwiss., Germanistik u. Philosophie in Rostock, München und Basel; 1901 Dr. phil.; 1903–1914 Privatgelehrter in München; ab 1907 Beratertätigkeit für den Georg Müller Verlag; ab 1908 dort Redakteur, Lektor und Herausgeber, ab 1926 Prokurist des Verlages, ab 1931 Vorstandsmitglied und ab 1933 Verlagsdirektor des Albert Langen-Georg Müller Verlages; ab 1921 Mitglied der NSDAP; Gründungsmitglied von Alfred Rosenbergs »Kampfbund für deutsche Kultur«; Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller.
Der Dichter Arnold Böcklin, 1905;
Studien zur niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte, 1905;
Hagia Hybris, ein Buch des Zorns und der Weltliebe, 1907;
Das Kirchentum. Die Haltlosigkeit seiner Ansprüche und seine Gefahren. Ein Orientierungsbuch für die Freunde der Geistesfreiheit, 1910;
Ultramontanismus und Sittlichkeit oder Dem »Asketen« seine Geißel, 1911;
Deutsches Wesen im Spiegel der Zeiten, 1916;
Repräsentanten der Renaissance, 1924;
Böcklin und das Wesen der Kunst, 1927;
Das Weib in der Renaissance, 1928;
zahlreiche Übersetzungen;