* 1.3.1868 Lemnitz b. Triptis; † 16.11.1940 in Münchenbernsdorf b. Weida; (eig. Hans Georg Conon von der Gabelentz-Linsingen); Bruder von Hans von der Gabelentz; Sohn eines Rittergutsbesitzers; 1888 Abitur in Jena; Studium der Rechtswissenschaft in Leipzig und Lausanne; 1889 Eintritt in das Husarenregiment v. Ziethen in Rathenow; 1893 Botschaftsattaché in Rom; 1894–1907 Rittmeister im Königlich Sächsischen Gardereiterregiment in Dresden; 1914–1916 Adjutant im sächsischen Kriegsministerium; 1916–1918 stellv. Generaldirektor am Sächsischen Hoftheater; ab 1918 freiberuflicher Schriftsteller in Thüringen.
Das weiße Tier, Nov., 1904;
Verflogene Vögel, Nov., 1905;
Das Glück der Jahnings, Roman, 1905;
Gewalten der Liebe, Nov., 1907;
Um eine Krone, Roman, 1908;
Das Auge des Schlafenden, Roman, 1910;
Judas, Drama 1911;
Tage des Teufels. Phantasien, Nov., 1911;
Das glückhafte Schiff, Roman, 1912;
Der große Kavalier, Roman, 1913;
Ein Ring, Nov., 1913;
Das heilige Auge, 1914;
Der gelbe Schädel, Nov., 1914;
Unsere Brüder da draußen. Ein Gedenkbuch sächsischer Taten, 1916;
Von Heiligen und Sündern, Erz., 1917;
Eines Teufels Schwanz, Erz., 1920;
Die Verführerin, Roman, 1920;
Das Geheimnisvolle, Erz., 1923;
Geschehen aus jener anderen Welt, Erz., 1923;
Die Nacht des Inquisitors, Erz., 1924;
Masken Satans, Roman, 1925;
Der Topf der Maulwürfe, Erz., 1927;
Haß, Schelmerei, und Liebe, Erz., 1929;
Das Rätsel Choriander, Roman, 1929;
Das Teufelsei und andere drollige Geschichten, 1931;
Die Madonna und der Stier. Wirklichkeiten und Visionen, 1935;
Drei Nächte, Erz., 1935;
Georg von der Gabelentz in memoriam, Gedichte und Sprüche, 1941;