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Reinhard Gehlen

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Biografie

* 3.4.1902 in Erfurt; † 8.6.1979 in Berg am Starn­ber­ger See; Sohn eines Offi­ziers; 1920 Ein­tritt in die Reichs­wehr; 1933–1935 Stu­dium an der Kriegs­aka­de­mie in Ber­lin; Betei­li­gung an den Vor­be­rei­tun­gen für den Über­fall auf die Sowjet­union im Juni 1941, dem sog. »Unter­neh­men Bar­ba­rossa«; Gene­ral der faschi­sti­schen Wehr­macht im Zwei­ten Welt­krieg; 1942 Chef der „Abtei­lung Fremde Heere Ost“ (mili­tä­ri­scher Nach­rich­ten­dienst) beim deut­schen Gene­ral­stab; 1945–1946 ame­ri­ka­ni­sche Kriegs­ge­fan­gen­schaft; 1946 Lei­ter der »Orga­ni­sa­tion Geh­len« in Ober­ur­sel, 1947 Umzug der Orga­ni­sa­tion nach Müchen-Pul­lach, 1956 im BND auf­ge­gan­gen, bis 1968 Prä­si­dent des BND; 1968 Gro­ßes Bun­des­ver­dienst­kreuz für sein Lebenswerk.

Bibliografie

Der Dienst. Erin­ne­run­gen 1942–1971, 1971;
Zei­chen der Zeit. Gedan­ken und Ana­ly­sen zur welt­po­li­ti­schen Ent­wick­lung, 1973;
Ver­schluss­sa­che, 1980;

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