Skip to content
Name

Heinrich Balthasar Gerland

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 3.4.1874 in Halle/Saale; † 28.12.1944 in Jena; Sohn eines Geo­gra­phen; Jugend im Elsaß; 1893–1896 Stu­dium der Rechst­wis­sen­schaf­ten in Halle/Saale und Ber­lin; 1901 Dr. jur.; 1902 Habi­li­ta­tion; 1906 außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor in Jena; 1907 Auf­ent­halt in Eng­land; 1910 ordent­li­cher Pro­fes­sor in Jena; 1910–1920 Ober­lan­des­ge­richts­rat in Jena; 1914–1918 Offi­zier im Ersten Welt­krieg; Mit­be­grün­der der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Par­tei; 1924 Wahl in den Reichs­tag; 1925 Wech­sel zur Deut­schen Volks­par­tei; 1939 Eme­ri­tie­rung; lebte ab 1906 in Jena; Ver­fas­ser zahl­rei­cher juri­sti­scher Schrif­ten; Nach­laß im Bun­des­ar­chiv Koblenz.

(Auf­nahme Ger­lands um 1924, unbe­kann­ter Fotograf)

Bibliografie

Vom Sinn und Gegen­sinn des Lebens. Gedan­ken und Sprü­che, 1914;
Fri­ih­lings­liebe und andere Gedichte, 1928;
Lie­der und Gesänge. Aus dem Tage­buch eines fah­ren­den Sän­gers, 1930;
Schil­ler und das Recht, 1933;
Ahne. Ein Gedicht, 1936;
Das Requiem von Mozart, 1938;

Sach­li­te­ra­tur
Die eng­li­sche Gerichts­ver­fas­sung, 1910;
Grund­fra­gen des Straf­rechts, 1918;
Deut­sches Reichs­straf­recht, 1922;
Der deut­sche Straf­pro­zess, 1927;
Die Bezie­hun­gen zwi­schen dem Par­la­ment und den Gerich­ten in Eng­land, 1928;
Rechts­schutz gegen poli­ti­sche Unehr­lich­keit, 1931;
Pro­ble­ma­tik der gegen­wär­ti­gen Reform­lage im Recht­stu­dium an den deut­schen Hoch­schu­len, 1931;

An den Anfang scrollen