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Name

Hans Herbert Grimm

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Schlump

Genre
Biografie

* 26.06.1896 in Mark­neu­kir­chen; † 7.6.1950 in Alten­burg (Sui­zid); Teil­nahme am Ersten Welt­krieg; Stu­dium der Phi­lo­so­phie und Ger­ma­ni­stik; 1921 Dr. phil. in Halle/Saale; 1928 Ver­öf­fent­li­chung des Anti­kriegs­ro­mans »Schlump« unter dem gleich­na­mi­gen Pseud­onym; Leh­rer für Fran­zö­sisch, Ita­lie­nisch und Spa­nisch am Karo­li­num in Alten­burg; 1933 gehörte »Schlump« zu den von den Natio­nal­so­zia­li­sten ver­brann­ten Büchern; wäh­rend der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus Leh­rer; Mit­glied­schaft in der NSDAP; Teil­nahme am Zwei­ten Welt­krieg, Dol­met­scher an der West­front; nach 1945 Ent­las­sung aus dem Schul­dienst; ein­ein­halb Jahre Dra­ma­turg am Thea­ter in Alten­burg; Tätig­keit in einer Sand­grube; im Som­mer 1950 Ein­be­stel­lung durch die Lan­des­be­hör­den nach Wei­mar, zwei Tage spä­ter nahm er sich in Alten­burg das Leben.

Bibliografie

Schla­vitt­chen. Eine Novelle, Crim­mit­schau 1924;
Schlump. Geschich­ten und Aben­teuer aus dem Leben des unbe­kann­ten Mus­ke­tiers Emil Schulz, genannt “Schlump«, von ihm selbst erzählt, Mün­chen 1928, engl. u. d. T. »Schlump. The story of an unknown sol­dier«, Lon­don 1929, NA Köln 2014;
Literatur:;
Vol­ker Wei­der­mann, Das Buch der ver­brann­ten Bücher, Köln 2008

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