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Name

Gino Hahnemann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 24.9.1946 in Jena; † 17.4.2006 in Ber­lin; eig. Karl-Heinz Tan­zyna; Kind­heit und Jugend in Jena und Wei­mar; 1965–1971 Stu­dium der Archi­tek­tur an der Hoch­schule für Archi­tek­tur- und Bau­we­sen in Wei­mar; ab 1971 Archi­tekt bei Her­mann Hen­sel­mann in Ber­lin; Büh­nen­bild­ner; 1973 männ­li­ches Model; zuge­hö­rig zur lite­ra­ri­schen Szene des Prenz­lauer Bergs in Ber­lin; Mit­ar­bei­ter der Sami­s­dat-Zeit­schrif­ten »Ari­ad­ne­frabrik«, Ent­wer­ter-Oder«, »Scha­den«, »Ver­wen­dung«, »U.S.W.«, »Kon­text«, »Koma Kino« u.a.; Regis­seur von pri­va­ten Super-Acht- und Video­fil­men, ab 1985 nicht staat­lich geneh­migte Teil­nahme an inter­na­tio­na­len west­li­chen Film­fe­sti­vals in West­ber­lin, Den Haag, New York; Akti­ons- und Per­for­mance­künst­ler; Foto­graf; ab 1993 Lite­ra­ri­scher Bild­sa­lon im Lite­ra­tur­fo­rum im Brecht-Haus Ber­lin; nach 1990 zahl­rei­che Stipendien.

Bibliografie

Alle­go­rie gegen die vor­schnelle Mehr­heit, 1991.
Exo­gene Zerrin­ne­rung. Texte, Fotos, 1994.
Das Ver­schwin­den gekrümm­ter Flä­chen in einer Ebene, mit Sabine Jahn, hg. von Tho­mas Gün­ther, 1997.
Sizi­lien schweigt. Pla­to­ni­sche Prosa, 1997-
The seven last words of our saviour an the cross. Sie­ben Ada­gi­et­tos, Kar­frei­tag, 25. März 2005, Gra­fi­ken von Cor­ne­lia Schleime, 2008-
meh­rere Künstlerbücher;

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