* 2.11.1863 in Schleiz; † 17.3.1946; Sohn eines Glasersmeisters; Besuch des Gymnasiums in Schleiz; Lehre in der Schleizer Stadtverwaltung; Tätigkeit in einer Schleizer Rechtsanwaltskanzlei; 1884 Verwaltungsbeamter in Coburg; 1887 Übersiedlung nach Berlin, Heirat; ab 1888 Kaufmann und freischaffender Schriftsteller in Leipzig; H. schrieb über 20 Romane, mehrere Theaterstücke, über 500 Novellen und Kurzgeschichten, wie dem Vorwort zu „Schleehn un Buchhackerle« von 1943 zu entnehmen ist.
Das walte Gott, Roman, 1905;
Inspektor Flamm. Humoristisches aus dem Reiseleben, 1906;
Das Geheimnis der Pappel, Roman, 1920;
Röckele und Zwiebäckle;
u.d.T. erschienen mehrere Bde. mit abweichendem Inhalt, 1920, 1923, 1940;
Das Geheimnis der Pappel, Roman, 1920;
Rudis Sündenfall, Roman, 1921;
Um Amt und Ehre, Roman, 1921;
Das Gasthaus zum kalten Frosch, 1922;
Der Totschläger, Roman, 1922;
Der Diktator, 1922;
Der Wohnungsteufel, Roman, 1928;
Schleehn un Buchhackerle, Leipzig 1930, NA 1943;
Amt und Ehre, Schauspiel, o. J.;