* 23.9.1930 in Jena; † 25.11.2015 in Jena; Sohn des Theologen Erich Hertzsch; aufgewachsen in Eisenach; 1949 Abitur, 1949–1956 Studium der Theologie und Germanistik in Jena und Zürich, 1957–1959 Gemeindepfarrer in Cospeda und Studieninspektor am Theologenkonvikt Jena, 1959–1966 Studentenpfarrer in Jena, 1967 Promotion, 1966–1969 Generalsekretär der evangelischen Studentengemeinde in der DDR in Berlin, 1969–1995 Professor für Praktische Theologie in Jena, seit 1952 Gedichte in Anthologien, 2011 Ehrenbürger der Stadt Jena; lebte in Jena.
Ein Thüringer Krippenspiel, Berlin 1958;
Wie schön war die Stadt Ninive, Berlin 1967, Stuttgart 1969;
Nachdenken über den Fisch, Stuttgart 1994;
Vertraut den neuen Wegen, Ged., Leipzig 1996;
Alle Jahre neu, Weimar 2000;
Sag meinen Kindern, daß sie weiterziehn. Erinnerungen, Stuttgart 2002;
Laß uns vorwärts in die Weite sehn: Texte am Rand meiner Biographie. Stuttgart 2004;
Chancen des Alters: Sieben Thesen, Stuttgart 2008;
Die Stärken des Schwachen. Erinnerungen an eine gefährliche Zeit. Radius, Stuttgart 2012.