Skip to content
Name

Helius Eobanus Hessus

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 6.1.1488 in Hal­ge­hau­sen; † 4.10.1540 in Mar­burg; Huma­nist, neu­la­tei­ni­scher Dich­ter, Gele­gen­heits­dich­ter; verm. urspr. Eoban Koch u. spä­tere Namens­än­de­rung; Schul­be­such im Klo­ster Haina, in Gemünden/Wohra und in Fran­ken­berg an der Eder; ab 1504 Latein­stu­dium an der Uni­ver­si­tät Erfurt; 1507 Rek­tor der Erfur­ter Seve­ri­schule; ab 1509 Kanz­lei­be­am­ter und Gele­gen­heits­dich­ter des Bischofs Hiob von Doben­eck in Riesenburg/Ostpr.; ab 1513 Jura­stu­dium in Frankfurt/Oder, huma­ni­sti­sche Stu­dien in Leip­zig; 1514 in Erfurt, Erfur­ter Huma­ni­sten­kreis, Pro­fes­sur an der Uni­ver­si­tät Erfurt für Latein; ab 1526 Leh­rer für Poe­tik und Rhe­to­rik in Nürn­berg am Aegidianum;
ab 1536 Pro­fes­sor in Marburg.

(Abb.: Holz­schnitt von Albrecht Dürer)

Bibliografie

(Aus­wahl);
Operum farr­a­gi­nes duae, Halae Suev. 1539;
Psal­te­rium. Marp. 1537;
Ilias. Basel 1540;
Epi­sto­lae fami­lia­res. Marp. 1543;
Came­rar­ine. Leip­zig 1557, 1561, 1568;
Came­ra­rius« Nar­ra­tio de Eob. Hesso. Nürn­berg 1553;

An den Anfang scrollen