* 26.3. 1789 in Leina bei Gotha, † 19.5.1854 in Ichtershausen, 1808 Theologiestudium in Jena, 1810 Wechsel an die Universität Göttingen;
zusätzliche philologische und pädagogische Studien, 1811 Studiumsabschluss, Antritt der Hauslehrerstelle in Appeltern (Niederlande), 1814 Rückkehr nach Gotha, 1816 Erscheinen von ersten Gedichten in Berlin, 1818 Theologisches Examen, Pfarrstelle in Töttelstädt bei Erfurt, 1819 Trauung mit Auguste Grosch, 1827 Tod der ersten Frau, 1828 Hofprediger in Gotha, 1832 Superintendent in Ichtershausen, Eheschließung mit Luise von Axen,1847 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg, 1848 Gründung einer Leihbibliothek, lebte zuletzt in Ichtershausen.
(Wilhelm Hey, Zeichnung eines unbekannten Künstlers, undatiert)
Gedichte, Berlin 1816;
Predigten, Gotha 1829;
Predigten, Gotha 1832;
Jesus Christus gestern und heute (Einzelpredigt), Gotha 1832;
Fünfzig Fabeln für Kinder, mit Bildern, gezeichnet von Otto Speckter, Hamburg 1833;
Noch fünfzig Fabeln für Kinder. In Bildern, gezeichnet von Otto Speckter. Hamburg 1837;
Erzählungen aus dem Leben Jesu für die Jugend, dichterisch bearbeitet von W. Hey (zu O. Liviers Volksbilderbibel), Hamburg 1838;
Der Lauf der Zeit. Ein Gedicht in zehn Gesängen von Robert Pollok. Übersetzt von Wilhelm Hey. Hamburg 1830;
Das Kind von der Wiege bis zur Schule, gezeichnet und radiert von Justus Schneider, Texte von Wilhelm Hey, Hamburg 1850;
Das Leben eines Kriegspferdes, gezeichnet und radiert von Max Prätorius, Text von Wilhelm Hey, Gotha 1850;
Bilder und Reime – Reime und Bilder, Originalzeichnungen von Ludwig Richter, Texte von Wilhelm Hey, Leipzig und Dresden, 1859;