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Name

Gerhard R. Kaiser

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.3.1943 in Mainz; 1962–1967 lite­ra­tur­wis­sen­schaft­li­ches Stu­dium in Tübin­gen und Mainz; 1971 Dr. phil.; 1973–1993 in Gie­ßen; 1993–2008 Pro­fes­sur für Neuere deut­sche und Ver­glei­chende Lite­ra­tur­wis­sen­schaft in Jena; 1987–1993 Vor­sit­zen­der der „Deut­schen Gesell­schaft für All­ge­meine und Ver­glei­chende Lite­ra­tur­wis­sen­schaft«; 1996–2000 Fach­gut­ach­ter „Neuere deut­sche Lite­ra­tur« der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft; Gast­pro­fes­sur u. a an der Sor­bonne Nou­velle (2002); lebt in Tie­furt bei Weimar.

Bibliografie

Proust – Musil – Joyce. Zum Ver­hält­nis von Lite­ra­tur und Gesell­schaft am Para­digma des Zitats, Fran­furt . a. M. 1972;
Ein­füh­rung in die Ver­glei­chende Lite­ra­tur­wis­sen­schaft. For­schungs­stand, Kri­tik, Auf­ga­ben, Darm­stadt 1980 / por­tu­gie­sisch: Lis­sa­bon 1989;
E. T. A. Hoff­mann, Stutt­gart 1980;
Deut­sche Bericht­erstat­tung aus Paris. Neue Funde und Ten­den­zen, Hei­del­berg 2008;
Tie­furt. Lite­ra­tur und Leben zu Beginn von Wei­mars gro­ßer Zeit, Schrif­ten der Goe­the-Gesell­schaft, Bd. 79, Wall­stein Ver­lag, Göt­tin­gen 2020;
Kel­ler – Man­sarde – Ein­sie­de­lei. Ima­gi­näre Orte des Dich­tens. Auch eine Lite­ra­tur­ge­schichte, Wall­stein Ver­lag, Göt­tin­gen 2024;

Her­aus­ga­ben (Aus­wahl)
Ver­glei­chende Lite­ra­tur­for­schung in den sozia­li­sti­schen Län­dern 1963–1979, Stutt­gart 1980;
Poe­sie der Apo­ka­lypse, Würz­burg 1991;
Lite­ra­ri­sches Leben in Ober­hes­sen, mit Ger­hard Kurz , Gie­ßen 1993;
Der unzeit­ge­mäße Held in der Welt­li­te­ra­tur, Hei­del­berg 1998;
Fried­rich Justin Ber­tuch (1747–1822). Ver­le­ger, Schrift­stel­ler und Unter­neh­mer im klas­si­schen Wei­mar, mit Sieg­fried Sei­fert , Tübin­gen 2000;
Gegen­wart I, II, Stutt­gart 2000, [(1975) (Die deut­sche Lite­ra­tur. Ein Abriß in Text und Dar­stel­lung, Bde. 16, 17)];
Begrün­dun­gen und Funk­tio­nen des Kanons. Bei­träge aus der Lite­ra­tur- und Kunst­wis­sen­schaft, Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie, mit Ste­fan Matu­schek , Hei­del­berg 2001;
Paris? Paris! Bil­der der fran­zö­si­schen Metro­pole in der nicht­fik­tio­na­len deutsch­spra­chi­gen Prosa zwi­schen Her­mann Bahr und Joseph Roth, mit Erika Tun­ner, Hei­del­berg 2002;
Land­schaft als lite­ra­ri­scher Text. Der Dich­ter Wulf Kir­sten, unter Mit­ar­beit von Jan Röh­nert, Jena 2004;
Ger­maine de Staöl und ihr erstes deut­sches Publi­kum. Lite­ra­tur­po­li­tik und Kul­tur­trans­fer um 1800, mit Olaf Mül­ler, Hei­del­berg 2008;
E. T. A. Hoff­mann: Nacht­stücke. Biblio­gra­phisch ergänzte Aus­gabe, Stutt­gart 2010;
Eber­hard Haufe. Schrif­ten zur deut­schen Lite­ra­tur, mit Heinz und Ursula Härtl, Göt­tin­gen 2011;
Deut­sche Berichte aus Paris 1789–1933. Zeit­er­fah­rung in der Stadt der Städte, Wall­stein Ver­lag, Göt­tin­gen 2016;

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