* 29.1.1811 in Kalteneber bei Heiligenstadt;
† 18.8.1892 in Trier;
Sohn des Pädagogen Heinrich Kellner;
1816–1822 Volksschule in Heiligenstadt;
1822–1828 Gymnasium in Heiligenstadt und Hildesheim;
1828–1831 Besuch des Lehrerseminars in Magdeburg;
1831–1836 Lehrer am Lehrerseminar in Heiligenstadt;
1848 Regierungs- und Schulrat im Regierungsbezirk Marienwerder bei Eberswalde;
1855–1886 Regierungs- und Schulrat in Trier;
1867–1870 Abgeordneter im Preußischen Landtag;
1863 Ehrenpromotion der Akademie Münster;
1871 Geheimer Regierungsrat;
1891 Ehrenmitglied des Katholischen Lehrerverbandes;
Ehrengrab auf dem Friedhof der Trierer Pfarrei St. Paulin.
Das Kleeblatt, oder Wahrheit und Dichtung aus dem Lehrerleben. Ein pädagogischer Roman für Lehrer- und Lehrerfreunde, 1836;
Praktischer Lehrgang für den deutschen Sprachunterricht, 3 Bde. , 1837–1840;
Die Pädagogik der Volksschule in Aphorismen, 1850;
Pädagogische Mitteilungen aus den Gebieten der Schule und des Lebens, 1853;
Volksschulkunde, 1855;
Fischerknabe und Edelmann oder Der Herr führt die Seinen! Nach einer wahren Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert fürs Volk und die reifere Jugend, 1860;
Skizzen und Bilder aus der Erziehungsgeschichte, 3 Bde, 1862;
Lebensblätter. Erinnerungen aus der Schulwelt, 1891;