* 23.1.1861 in Wölfis; † 29.12.1928 in Breslau; Besuch des Gymnasiums in Ohrdruf und des herzoglichen Landesseminars in Gotha; Lehrer am Gymnasium in Ohrdruf; Beurlaubung durch Herzog Ernst; 1886–1889 Studium an der Berliner Hochschule für Musik Orgel, Komposition und Gesang; Oratoriensänger und Gesangslehrer bis 1893; Chordirigent in Mediasch/Siebenbürgen; 1900–1906 Dirigent des »Hermannstädter Männergesangvereins« und des »Rumänischen Musikvereins« in Hermannstadt; Professor für Komposition und Orchesterdirektion am Staatskonservatorium in Bukarest; ab 1910 Musikdirektor am Gymnasium in Ratibor; bis 1914 zudem Dirigent des Konservatoriums und des Philharmonischen Chores in Beuthen; ab 1927 Lehrer für Sologesang an der Evangelischen Kirchenmusikschule der Universität Breslau.
Viola, Oper, 1895;
Der Herr der Hann, Oper, Mediasch 1899;
Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, 3 Bde., Verfasser und Herausgeber, 1894;
Stephania, Oper, Hermannstadt 1902;
Türkenjoch, Oper, 1913–1914;
In einem kühlen Grunde, Singspiel, 1925–1926;
Osternacht, Oper, 1928–1928;
Erinnerungen, Beobachtungen und Ratschläge eines alten Landlehrers, 1927;